"Das Nim-Experiment" besticht durch ein hohes Maß an Authentizität, welches insbesondere auf die enorme Fülle des verwendeten Archivmaterials in Form von Originalfotos und -videoaufnahmen zurückzuführen ist. Darüber hinaus konnten nahezu alle in Bezug auf Nims Schicksal relevanten Menschen für Interviews gewonnen werden, die sich mit bemerkenswerter Offenheit und bisweilen ergreifender Emotionalität vor der Kamera äußern. Der Dokumentarfilm beleuchtet auf fesselnde Art und Weise ein gleichermaßen lehrreiches und bewegendes Kapitel der jüngeren Wissenschaftsgeschichte. Mindestens ebenso viel wie über das tierische Versuchsobjekt bzw. dessen Spezies erfährt der Zuschauer über die menschliche Natur. Denn "Das Nim-Experiment" regt zum Nachdenken darüber an, welche Standards ein ethisch verantwortlicher Umgang der Menschheit mit Tieren erfüllen sollte. Nim Chimpsky wurde der im Mittelpunkt des Films stehende Schimpanse in Anspielung auf den bekannten US-amerikanischen Linguisten und Kapitalismuskritiker Noam Chomsky genannt, laut dessen Theorie die Grammatik eine spezifische Schöpfung des menschlichen Geistes darstellt.
(GEO Television)
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