Die raue Schönheit des Waldviertels, eine der ältesten Kultur- und Naturlandschaften Österreichs, besteht aus endlos scheinenden Wäldern, wilden Flüssen, sumpfigen Teichen und romantischen Hochmooren. Sonne, Regen, Wind und Schnee haben Natur und Mensch besonders stark geprägt und dem niederösterreichischen Landesteil seinen Zauber verliehen. Ein geologisches Phänomen ist das uralte Riesengebirge. Es ist älter als die Alpen und weist tonnenschwere Gneis- oder Granitblöcke in skurrilen Formen auf. Bis in die Altsteinzeit zurück reicht die Beeinflussung dieser Naturlandschaft durch den Menschen. Eines der weltweit bekanntesten archäologischen Fundstücke stammt aus dem Waldviertel - die 1908 gefundene, elf Zentimeter hohe Statuette einer Frau, der "Venus von Willendorf". Selbst in den rauesten Zonen des Waldviertels haben seit Jahrhunderten Menschen Pflanzen kultiviert - Mohn, Flachs und Kartoffel sind charakteristisch für die Gegend. In "Waldviertel - Vom Zauber des rauen Landes" besucht Naturfilmer Kurt Mündl über vier Jahreszeiten die Wälder, Hügel, Hochmoore und Täler des nördlichen Waldviertels.
(3sat)
Die Sendereihe präsentiert populäre Naturwissenschaften in Dokumentarfilmen und -serien mit den Schwerpunkten "Tier" und "Natur".
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