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Heimatfront: Kriegsalltag in Deutschland 1939-1945

Heimatfront - Kriegsalltag in Deutschland 1939-1945
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heimatfront
Unter dem Titel Heimatfront. Kriegsalltag in Deutschland 1939-1945 hat die ARD eine sechsteilige Dokumentation über den Alltag der Menschen im Zweiten Weltkrieg produziert, die im Frühjahr 2000 ausgestrahlt wird. Der gleichnamige Begleitband zur Serie von Jürgen Engert behandelt ein Thema, das viel zu selten näher betrachtet wird: Wie lebte man mit dem Krieg? Wie, so fragen die Autoren, ertrugen die Menschen Bombennächte, Terror, Flucht und Entbehrungen?

Hitler und die Seinen hatten die Front in der Heimat eröffnet, lange bevor sie der Welt den Krieg erklärten. Der Feind saß zunächst im Inneren: Andersdenkende wurden terrorisiert, Konzentrationslager wurden errichtet und "Untermenschen" verfolgt und ermordet. Mit Hitlers Pogrom nahm 1938 die Vernichtung der europäischen Juden ihren Anfang. Bereits seit 1933 reduzierten die Behörden Pflegemaßnahmen für psychisch Kranke, Behinderte, Insassen von Altersheimen und Fürsorgepfleglinge, und es begann die Kampagne gegen "lebensunwertes Leben".

Zugleich wurden Wirtschaft und Gesellschaft für die Eroberungspläne des NS-Regimes mobilisiert. Die Rüstungswirtschaft wurde zum Motor des "nationalsozialistischen Wirtschaftswunders". Die Wehrpflicht wurde wieder eingeführt, und die deutsche Wehrmacht erlebte ihre "Generalprobe" seit 1936 im Spanischen Bürgerkrieg, beim "Anschluß" Österreichs und bei der Zerschlagung der Tschechoslowakei.

Die Autoren setzen mit ihren Beiträgen schon lange vor Ausbruch des Krieges an. In den Kapiteln "Mobilmachung", "Volksgemeinschaft", "Arbeitsschlacht", "Familie", "Terror" und "Zusammenbruch" betrachten sie den Nationalsozialismus aus der Perspektive der Menschen, die nicht an der Front kämpfen mußten, sondern den Krieg zu Hause in ihren Städten und Dörfern erlebten. Interviews mit Zeitzeugen, historische Dokumente und Privatfotos runden die fundierten, gut lesbaren Texte ab. --Stephan Fingerle

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