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Heute denkt man an Bratwurst und Domspatzen. Früher dachte man an Silber und Seide, an Heilige und gekrönte Häupter. Früher da war Regensburg noch nicht der Ostzipfel Bayerns, sondern die Mitte. Kloster neben Kloster zog Künstler und Wissenschaftler an, gewiefte Kaufleute verteilten Luxusgüter in Europa und bauten hochmütig ihre Geschlechtertürme in den blau-weißen Himmel. Und die steinerne Brücke schwang sich stolz über die Donau - als einziger befestigter Übergang zwischen Ulm und Wien. Kaiser zogen durch die Stadttore, um Reichstage abzuhalten und alles, was ihnen untertan war in diesem nicht immer nur heiligen Reich, zog mit.
(SWR)
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