Folgeninhalt
Alexanders gigantischer Eroberungszug führt ihn durch Kleinasien, Ägypten, Persien und Pakistan bis nach Indien - ans Ende der damals bekannten Welt. Scheinbar mühelos hat der Makedone innerhalb von elf Jahren das größte Imperium der Antike geschaffen. Nach seinem frühen Tod im Jahr 323 v. Chr. zerfällt das Alexanderreich binnen kürzester Zeit. Die imperiale Idee aber prägt die weitere Geschichte Europas. Der Rachefeldzug gegen die Perser beginnt mit einem symbolischen Akt. Noch bevor Alexander seinen Fuß auf kleinasiatischen Boden setzt, schleudert er vom Boot aus einen Speer ans Ufer. Jeder, der ihn dabei beobachtet, soll sehen, dass er nicht vorhat, den Gegner zu schonen. Alexander ist ein Meister der Selbstinszenierung und Propaganda, wie zahlreiche Geschichten über ihn belegen. Sein Kriegsvorhaben macht er zur "heiligen Mission", als er am Grab des mythischen Helden Achill einen Kranz niederlegt und seine Rüstung im Tempel der Kriegsgöttin Athene weihen lässt. Die Zerschlagung des Gordischen Knotens mit dem Schwert verweist auf Alexanders Entschlossenheit, König des riesigen Perserreichs zu werden.
(Phoenix)
Folge "Auf dem Weg zur Macht" anschauen
- So 09.06., 13:00 Uhr
- Mo 10.06., 01:00 Uhr
- Do 30.05., 02:50 Uhr
Deutsch 1080p ab € 2,49* - Prime Video Channels
Deutsch 1080p ab € 2,99* Deutsch 576p ab € 1,99