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Mit dem ersten Kreuzzug 1095 findet die friedliche Duldung der Jüdinnen und Juden im Rheintal ein Ende. Überall hetzen Demagog:innen gegen die "Christusmörder" und beschuldigen die Jüdinnen und Juden der ungeheuerlichsten Verbrechen. Es kommt zu ersten Pogromen und Vertreibungen. In mehreren Wellen der Verfolgung spitzt sich die Lage der Jüdinnen und Juden in Europa immer weiter zu - auch im Rheintal folgen Stigmatisierung und Ausgrenzung, Vertreibung und Vernichtung. Trauriger Höhepunkt der mittelalterlichen Jüdinnen - und Judenverfolgung ist das Massaker vom Februar 1349 in Straßburg. Danach ist für die Jüdinnen und Juden im Rheinland nichts mehr, wie es war.
(SWR)
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