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Die neue ORF-III-Dokumentation stellt die Frage nach dem Umgang der Republik mit seinen ehemaligen Monarchen. Das schwierige Verhältnis zwischen den zwei Parteien hat seinen Ursprung im Habsburger Gesetz von 1919. Es wird zum Auslöser zahlreicher groß-koalitionärer Kämpfe und führt 1961 zur politischen "Habsburg - Krise", die Otto Habsburg-Lothringen mit seinen Einreise-Pläne nach Österreich auslöst. Schließlich unterschreibt dieser die geforderte Verzichtserklärung, hauptsächlich um seine Europapolitik ungehindert fortführen zu können. Zita von Bourbon Parma auf der anderen Seite weigert sich dies zu tun, sie hat nie daran gezweifelt, die rechtmäßige Kaiserin von Österreich zu sein. 1989 bringt ihr Tod die Republik unter Zugzwang. Wie mit ihrem Begräbnis umgehen? Die Habsburger und die Republik: Eine Geschichte zwischen Nostalgie und handfesten (Geld) Werten, zwischen Aufbruch in die Moderne und - vor allem in den späten 50er Jahren - aufkeimenden monarchistischen Bewegungen, die der jungen Republik entgegenstehen.
(ORF)
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