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141

Plusminus

D, 1975–

Plusminus
ARD/ARD-Design.de
Serienticker
  • Platz 2277141 Fans
  • Serienwertung4 96504.33von 6 Stimmeneigene: –
36

Folge 36/2023

Folgeninhalt
* Personalnot im öffentlichen Nahverkehr: Warum die Räder immer öfter stillstehen Busse fallen aus, S-Bahnen fahren seltener und in Thüringen werden sogar ganze Eisenbahnstrecken vorübergehend stillgelegt: Die Verkehrsbetriebe leiden unter einer immer heftiger werdenden Personalnot. Und es wird in den kommenden Jahren noch schlimmer werden. Denn bis 2030 werden allein 80.000 sogenannte Triebfahrzeugführer in den Ruhestand gehen. Und bei den Busfahrern sieht es nicht besser aus. Auch da stehen viele sogenannte "Babyboomer" kurz vor der Rente. "Plusminus" über leere Führerstände, Zugausfälle und Auswege aus der Personalnot. * Abgehört: Wie Callcenter künstliche Intelligenz nutzen? Unsere Stimme verrät viel über uns: wie alt wir sind oder wie wir uns fühlen. Mittlerweile kann auch Künstliche Intelligenz (KI) Klang oder Lautstärke von Stimmen analysieren. Recherchen von Plusminus zeigen: Einige Firmen nutzen das, um die Emotionen von Kunden auszuwerten, die in Callcentern anrufen. Die Emotions-KI soll helfen, besser auf die Bedürfnisse der Anrufer einzugehen. Dass eine KI im Hintergrund ihre Gefühle in Echtzeit auswertet, erfahren die Kunden aber nicht. Ist das legal? Datenschützer sehen die neue Technologie kritisch und wünschen sich klarere Regeln. * Antibiotika-Alternative Bakteriophagen: Wie multiresistente Keime bekämpft werden können "Ich befinde mich mitten in einem Albtraum", klagt Maximilian Schmitt. Der 24-Jährige ist durch multiresistente Keime schwer krank geworden. Kein Antibiotikum schlägt bei ihm an. Seine einzige Chance: Bakteriophagen. Diese Viren sind auf Bakterien als Wirtszellen spezialisiert und können seine Keime abtöten - aber für die vielversprechende Therapie muss der Würzburger hohe juristische und bürokratische Hürden überwinden. Ein Wettlauf gegen die Zeit. In vielen osteuropäischen Ländern gelten Bakteriophagen schon lange als wirksame medizinische Alternative - nicht nur, wenn Antibiotika knapp oder wirkungslos werden. In der EU hingegen ist die Gesetzeslage komplex und die Bürokratie lähmend. Ärzte, Kliniken und Labore befinden sich in einer juristischen Grauzone. Bislang hat es nur Belgien durch ein paar einfache Rechtsänderungen geschafft, Patienten mit multiresistenten Keimen eine Therapie mit Bakteriophagen unter bestimmten Voraussetzungen zu ermöglichen. Maximilian Schmitt hofft, dass der rechtskonforme Einsatz von Bakteriophagen bald auch in Deutschland sehr viel leichter möglich sein wird. Nicht nur ihm wäre damit geholfen. Rund 100.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen multiresistenter Keime. Weltweit gelten sie laut der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" sogar als häufigste Todesursache - noch vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
(tagesschau24)
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  • Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Deutsche TV-Premiere: Mi, 25.10.2023, Das Erste
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