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Mit P. Diddy empfängt James Lipton ein echtes popkulturelles Multitalent in seiner Sendung. Kaum einer seiner Gäste dürfte bislang auf ähnlich vielen Kunst- und Geschäftsfeldern Erfolge gefeiert haben wie der afroamerikanische Musikproduzent, Rapper, Bühnen-, TV- und Leinwanddarsteller, Modedesigner sowie Restaurantbetreiber. Das Publikum lernt die Geschichte der zahlreichen Pseudonyme des Weltstars kennen, der sich im Laufe seiner bemerkenswerten Karriere auch Bad Boy, Sean John, Puff Daddy, Puffy, Diddy und Swag nannte. Ausführlich äußert sich P. Diddy zu seinen familiären Hintergründen. Der überzeugte Junggeselle und fünffache Vater würdigt den positiven Einfluss seiner Mutter Janice, eines ehemaligen Models, auf die eigene Entwicklung. Schmerzhafte Erinnerungen weckt hingegen die Beschäftigung mit seinem Vater Melvin, der im Alter von nur 33 Jahren einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel. Breiten Raum nimmt P. Diddys ungewöhnlicher Aufstieg zu einer prägenden Gestalt des internationalen Musikbusiness ein. Nicht ausgespart bleibt seine enge und künstlerisch höchst produktive Freundschaft zum legendären Rapper Notorious B.I.G., die durch dessen Ermordung im März 1997 ein tragisches Ende fand. Außerordentlich interessiert zeigt James Lipton sich natürlich an den vielseitigen Schauspielerfahrungen seines Gesprächspartners. So blickt P. Diddy u. a. auf sein intensives Zusammenspiel mit den Hollywood-Größen Halle Berry, Billy Bob Thornton und Heath Ledger in Marc Forsters bewegendem Kinodrama 'Monster's Ball' (2001), seine 2004 für Schlagzeilen sorgende Verkörperung des Protagonisten im Broadway-Stück "A Raisin in the Sun" sowie den von ihm 2009 absolvierten Gastauftritt im TV-Dauerbrenner "CSI: Miami" (seit 2002) zurück.
(Sky)
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