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311

Geschichte Mitteldeutschlands

D, 1999–2017

Geschichte Mitteldeutschlands
  • 311 Fans
  • Serienwertung5 126234.89von 9 Stimmeneigene: –
M61

Folge 61

Folgeninhalt
Neue Serie: Tapetenwechsel - Promis über 25 Jahre Mauerfall: Winfried Glatzeder - Bis heute fühlt sich die Schauspiellegende als "Ossi" behandelt. Der 68-Jährige kann mittlerweile aber gut damit leben. Sein "Tapetenwechsel" begann bereits im Juli 1982. Winfried Glatzeder reiste damals mit seiner Familie in Berlin ganze 8 km gen Westen aus. Ein Umzug mit weitreichenden Folgen: plötzlich ist er nicht mehr der gefragte Star und muss als Schauspieler noch einmal ganz von vorn anfangen. In "Geschichte Mitteldeutschlands - Das Magazin" spricht Winfried Glatzeder über Abschiede, schwierige Neuanfänge und die sogenannte Ost-Mentalität.

Meine Geschichte: Einmal Paris sehen und sterben! - Paris, mon amour. Paris, die Stadt der Liebe. Woran es wohl lag, dass ausgerechnet Paris für viele DDR Bürger als der Sehnsuchtsort schlechthin galt? Für den Erfurter Steffen Toeppler (Jahrgang 1970) war es schon mit 16 Jahren der größte Traum, einmal im Leben nach Paris zu fahren. Obwohl er glaubte, erst im Rentenalter die Chance dazu zu haben. Dann kommt die Wende und noch vor der Währungsunion locken findige Busveranstalter die ausgehungerten Ostdeutschen mit spottbilligen Busreisen nach Paris. Für 30 D-Mark ist auch Steffen Toeppler dabei und erinnert sich in "Geschichte Mitteldeutschlands - Das Magazin" noch einmal an die aufregende Reise.

Von der "tragischen Laterne" zur "Dame aus Eisen" - 125 Jahre Eiffelturm - Als der Ingenieur Gustave Eiffel 1885 seine Entwürfe für den Eiffelturm vorstellt, schlägt ihm eine Welle des Protestes entgegen. Ein Schandfleck für die Stadt sei das, ein lächerliches Skelett aus Eisen - so die empörten Kritiker. Dennoch wird das 300 Meter hohe Bauwerk anlässlich des Beginns der Pariser Weltausstellung am 31. März 1889 eröffnet und bleibt über 40 Jahre das höchste Bauwerk der Welt. "Geschichte Mitteldeutschlands - Das Magazin" gratuliert zum 125. Geburtstag und erklärt, warum es zum Wahrzeichen von Paris wurde.

Unter Männern - Schwul in der DDR - Schwulsein wurde im Sozialismus nicht verfolgt, galt aber als ein "Überbleibsel dekadenter bürgerlicher Moral" und "anders sein" sowieso als prinzipiell verdächtig. Da nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Verschärfung des § 175 anders als in der BRD im Osten wieder zurückgenommen wurde, konnte man in der DDR als Homosexueller offiziell zwar freier leben - aber der Zwang zur Anpassung, zur Konformität und auch dem Verschweigen der sexuellen Orientierung war dennoch groß. Einer, der gleiche Rechte für Schwule und Lesben auch öffentlich forderte, war Eduard Stapel. In Geschichte Mitteldeutschlands - Das Magazin" erzählt der Theologe wie er versuchte, eine ostdeutsche Schwulenbewegung aufzubauen und dabei ins Visier der Staatssicherheit geriet.
(mdr)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 18.03.2014, MDR
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