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Harald Schmidt ist 'fertig' mit Late Night-Format

von Jutta Zniva in Vermischtes
(16.06.2007, 00.00 Uhr)
Nur mehr Nebenrolle in 'Pocher & Schmidt'

In seiner kommenden Ausgabe bringt "Der Spiegel" ein Interview mit  Harald Schmidt, in dem der 49-Jährige mitteilt, keine Late Night-Show mehr machen zu wollen. Er sei mit dem Format "fertig."

In einer Vorabmeldung berichtet "Der Spiegel", dass Harald Schmidt keine Lust mehr auf das Format einer Late Night-Show habe, das von der allabendlichen Wiederkehr lebe. "Man hat dann irgendwann nichts anderes mehr, auf jeden Fall nichts, was einem Privatleben noch ähneln würde". In der neuen ARD-Show "Schmidt & Pocher" werde er selbst nur mehr eine Nebenrolle spielen.

Ursprünglich habe Schmidt Pocher "angeboten, gleich 250 Late-Night-Shows pro Jahr bei einem befreundeten Sender zu machen, von denen ich allenfalls noch 30 als Urlaubsvertretung gestalten würde", wird aus dem Interview zitiert. Pocher habe abgelehnt, da er seiner Meinung nach noch nicht so weit sei. Schmidt: "Aber wir arbeiten daran."

Schmidt selbst wolle in Zukunft nur mehr machen, was ihn wirklich interessiere. Bezüglich Engagements gelte für ihn die Devise: "Drehort geht vor Inhalt."


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Leserkommentare

  • björnbln schrieb via tvforen.de am 18.06.2007, 15.25 Uhr:
    Harald Schmidt hat schon viel erzählt - auch, daß er Late Night bis zum Umfallen machen wolle.
    Das Alter? Biolek ist über siebzig, und wenn er nicht selbst gehen würde bzw. gegangen wäre, gäbe es seine Talk- wie seine Kochshow vermutlich noch immer. Für wirkliche Fernsehstars gelten nicht die gleichen Regeln wie für irgendwelche Sternchen von RTL oder Pro7.
    Womit wir bei Pocher wären: Vermutlich wird sich das genauso schnell erledigt haben wie "Anke Late Night". Was eben nicht heißt, daß O.P. in der Versenkung verschwindet. Aber wahrscheinlich seine Sendung.
    Schade um Harald Schmidt - er hätte ein ganz Großer der deutschen Fernsehgeschichte werden können. So ist er eher eine traurige Fußnote geworden: Jemand, der seine Möglichkeiten nicht ausgeschöpft hat, weil er keine Lust und irgendwo auch nicht die Disziplin dazu hatte. Von wegen "üben, üben, üben".
    Na ja. Das Leben geht weiter. Man hatte während der letzten zwei, drei Jahre schließlich Zeit genug, sich Schmidt abzugewöhnen.
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 18.06.2007, 16.28 Uhr:
    björnbln schrieb: "Schade um Harald Schmidt - er hätte ein ganz Großer der deutschen Fernsehgeschichte werden können."
    Für mich ist und bleibt er ein Stück Fernsehgeschichte. Egal was jetzt noch kommt oder auch nicht.......... Ich liebe ihn!
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 18.06.2007, 11.13 Uhr:
    er wird wieder vater! vielleicht deswegen?
  • Fernsehgucker schrieb via tvforen.de am 17.06.2007, 19.23 Uhr:
    Hallo und guten Abend!
    Ich denke, daß die von HS geäußerte "Fertig"-Aussage eher ein geschickter und taktisch gut platzierter Schachzug ist.
    Wie alt ist HS jetzt? 49 Jahre. In der heutigen Fernsehlandschaft ist das schon ein fast schon biblisches Alter und ich denke ein HS hat genug Weitsicht als das er von sich aus sagt "Ich gehe" als daß er von den Intendanten gegangen wird. Die maue Quote seiner ARD-Show würde wohl einige hohen Herren mit Sicherheit früher oder später zu diesem Schritt veranlassen.
    Daß er in Zukunft nur noch das machen will, was ihn interessiert, ist der zweite taktisch klug platzierte Schachzug, denn es macht den Anschein, daß er in Zukunft wohl mehr mit Qualität als mit Quantität in Erscheinung treten will. Daß dies (in puncto "Drehort") auch wohl seinem sonst so verborgen gehaltenen Privatleben zu Gute kommt, ist nachvollziehbar. Fakt ist: an die SAT 1-/HSS-Zeiten wird er wohl nie wieder herankommen.
    Daß sich ein HS allerdings einen quasi-Nachfolger in Form eines OP geholt hat, finde ich doch etwas verwunderlich. Da hätte ich von HS doch ein bißchen mehr Niveau erwartet, aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
    Viele Grüße
    Fernsehgucker
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 17.06.2007, 00.13 Uhr:
    " überzeugte Scientologen"
    Nein, Wachturmverkäufer, also Zeugen Jehovas
  • Benedam schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 17.04 Uhr:
    *klick* (http://www.sueddeutsche.de/,tt8m4/kultur/artikel/974/118834/)
  • Migge schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 16.52 Uhr:
    Dazu kann ich leider nur sagen :
    " panta rhei " ! ( Heraklit ? )
    Gruss von Migge
  • Eme schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 16.10 Uhr:
    Schmidt ist nicht mit LateNight durch, wir sind mit Schmidt durch. Ein kleiner Unterschied.
    Außerdem müssen wir Zuschauer jetzt aufpassen, dass nicht plötzlich wir Ziel
    seiner zynischen Betrachtensweise, die wir all die Jahre geliebt haben, werden.
    Die Installation Pochers kann man schon jetzt als bösartig bezeichnen. Sollte er sich
    in Co zu ihm überaus zurücknehmen und nur noch sporadisch vorkommen, wäre das eine Verhöhnung erster Klasse.
  • Meckerer schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 16.38 Uhr:
    *lol*. So hatte ich das noch nicht gesehen.
  • Ona schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 16.00 Uhr:
    Ich erinnere mich an die andere Debatte in diesem Forum, wo der Name Pocher zum ersten Mal in einem Satz mit Schmidts Sendung genannt wurde.
    Ich kann es natürlich nicht wissen, aber wenn Schmidt an dem Oliver Pocher festhält, sieht er vielleicht ein schlummerndes Potential in ihm, dass er für ausbaufähig hält.
    Eine Art kleines Juwel, dass sich noch unter einer dicken Schicht jugendlichen Frechseins verbirgt. ;) Ich kann's nicht besser erklären.
    Bestimmt war auch ein Harald Schmidt vor 30 Jahren nicht vergleichbar in seinem feinen und intelligenten Sarkasmus, der ihn heute auszeichnet. Who knows?!
  • timtraurig schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 17.43 Uhr:
    Ona hat das völlig richtig geschrieben, niemand wird als fertiger Mensch geboren. Jeder entwickelt sich irgendwie weiter. Und da Pocher ja auch heute schon sein Publikum hat kann er nicht so schlecht sein. Ich bin kein Fan von ihm und kann mit seinen Humor auch nur wenig anfangen, aber um mich gehts ja auch nicht.
    Dem Schmidt muß man zugute halten das er einen jungen neben sich akzeptiert und den auch noch fördert und selbst vielleicht zur Erkenntnis gekommen ist das irgendwie die Luft raus ist. Vielleicht will er aber auch einfach nur etwas mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Wenn ich das richtig im Kopf habe hat er inzwischen vier Kinder, einer der wenigen "Kinderreichen" Promis die wir haben.
  • Benedam schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 22.12 Uhr:
    bravo. das kann ich 100% unterschreiben.
    ich bin wahrlich kein freund vom pocherschen humor, aber ab und zu - merke: ab und zu :o) - finde ich ihn auch durchaus ganz witzig, manchmal - wenn auch vielleicht viel zu selten - merke ich, dass sein talent aufblitzt.
    eines ist er mit sicherheit nicht, auch wenn er oft so hingestellt wird: ein idiot. er inszeniert sich oft als einer, gerade weil er weiß, wie sehr er polarisiert.
    aber ich würde es in der hinsicht mit schmidt halten und ihm eine chance geben. auch darum, weil er noch jung ist. ein mensch wächst mit seinen aufgaben. und der pochersche humor in 10 jahren ist mit sicherheit nicht derselbe wie heute. genauso wie schmidts humor nicht derselbe ist wie vor 10 jahren.
    manche - ich auch - finden, dass schmidt sich verglichen mit seinen sat-1-jahren zurückentwickelt hat. vielleicht geschieht mit pocher vielleicht das gegenteil. vielleicht entwickelt er sich - besonders durch den einfluss von h.s. - weiter, in einem positiven sinn.
    ich halte es nicht nur für möglich, ich finde es sogar logisch.
    ich denke, oliver pocher wird uns alle überraschen.
  • Eme schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 23.13 Uhr:
    Benedam schrieb:
    bravo. das kann ich 100% unterschreiben.
    ich bin wahrlich kein freund vom pocherschen humor, aber ab
    und zu - merke: ab und zu :o) - finde ich ihn auch
    durchaus ganz witzig, manchmal - wenn auch vielleicht viel zu
    selten - merke ich, dass sein talent aufblitzt.
    eines ist er mit sicherheit nicht, auch wenn er oft so
    hingestellt wird: ein idiot. er inszeniert sich oft als
    einer, gerade weil er weiß, wie sehr er polarisiert.
    aber ich würde es in der hinsicht mit schmidt halten und ihm
    eine chance geben. auch darum, weil er noch jung ist. ein
    mensch wächst mit seinen aufgaben. und der pochersche humor
    in 10 jahren ist mit sicherheit nicht derselbe wie heute.
    genauso wie schmidts humor nicht derselbe ist wie vor 10
    jahren.
    manche - ich auch - finden, dass schmidt sich verglichen mit
    seinen sat-1-jahren zurückentwickelt hat. vielleicht
    geschieht mit pocher vielleicht das gegenteil. vielleicht
    entwickelt er sich - besonders durch den einfluss von h.s. -
    weiter, in einem positiven sinn.
    ich halte es nicht nur für möglich, ich finde es sogar logisch.
    ich denke, oliver pocher wird uns alle überraschen.

    Es ist sicher, dass Schmidt und Pocher ähnlich gestrickt sind. Beide sind Zyniker vor dem Herrn. Der Unterschied ist der intellektuelle Unterbau.
    Bei Schmidt wird man auf einer gewissen anspruchsvollen Weise abgeholt. Pocher bietet Klamauk an.
  • timtraurig schrieb via tvforen.de am 17.06.2007, 00.00 Uhr:
    Es gibt einen weiteren Grund der den Pocher simpathisch macht. Hoffe ich hab das nicht falsch mitbekommen. Seine beiden Eltern sind total überzeugte Scientologen, er hingegen hat mit diesem Verein nichts am Hut. Und das allein rechne ich ihm hoch an. Wer mit sowas aufwächst und dann die Stärke hat sich dagegen zu stellen kann nicht ganz so blöd sein.
  • xy schrieb via tvforen.de am 17.06.2007, 01.21 Uhr:
    Ich meine mich aber zu erinnern, dass er in einem Interview bei Jürgen Domian gesagt hätte, er wäre Mitglied bei den Zeugen Jehovas gewesen. In der Sendung machte er aber deutlich, dass er durchaus noch mit den Zeugen Jehovas sympathisiert.
  • ObiWan schrieb via tvforen.de am 17.06.2007, 01.26 Uhr:
    Ja, Zeugen Jehovas.
  • timtraurig schrieb via tvforen.de am 17.06.2007, 09.58 Uhr:
    Danke, ahnte ja fast das ich daneben liege. Aber letzlich gehört das alles in einen Topf.
  • Simba schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 15.33 Uhr:
    Das war abzusehen. Wenn man sich die alten Folgen von sat1 zum Vergleich anschaut, in denen Harald wirklich jeden Tag in Hochform war, sieht man deutlich, wie ihn das mittlerweile langweilt.
  • Meckerer schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 13.45 Uhr:
    Wie bitte? Der Schmidt will jetzt plötzlich gemerkt haben, dass ihm an einer täglichen Late-Show nichts mehr liegt und erfindet sich stattdessen als Sidekick eines talentfreien Klassenclowns neu? Schmidt hat wohl eher gemerkt, dass ihn - Schmidt - keiner mehr so recht sehen will; jetzt müßte er nur noch merken, dass den anderen - Pocher - erst recht keiner sehen will.
  • timtraurig schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 12.07 Uhr:
    Schade, schade. Aber ich glaube das man es schon ab und zu merken konnte das einige Sendungen etwas unliebsam zusammengestellt waren. Das beste daran waren immer die ersten 10 Minuten. Eigentlich würden die auch ausreichen, täglich 10 Minuten Schmidt. Wird aber leider nicht funktionieren weil die Gags natürlich nur vor Publikum gut sind.
  • Baby Jane schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 12.25 Uhr:
    Ja, einerseits schade, andererseits geht mir bei Schmidt immer "You ain't seen nothing yet" durch den Kopf, weil man sich bei ihm ganz sicher noch auf viel Geniales freuen darf. Klass fände ich zB sowas Ähnliches wie "Gernstl unterwegs" oder etwas in der Art dieser Reise-Reportagen von Pastewka.
    Und: Schade, dass man statt Pocher nicht Peymann genommen hat.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 16.06.2007, 12.30 Uhr:
    Man muß sich fragen, wieso ein Richard Rogler mit einem low-budget-Wiederholungsprogramm aus dem Stand rund 10 % schafft, während Harald Schmidt mit einer zigfach-teureren Produktion (natürlich in erster Linie sein eigenes Salär) bei 8 % dahindümpelt. Abnutzung und ein schwacher "sidekick" namens Manuel Andrack sind aus meiner Sicht die Hauptgründe.