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Todeszug nach Yuma & Original "Zähle bis drei und bete" - limitierte Holzbox - exklusiv bei Amazon.de
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29. Mai 2008 "Bitte wiederholen" | Limited Edition | — | 6,85 € | — | 6,85 € |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Der 14-Jährige William Evans (Logan Lerman) erwacht neben seinem jüngeren Bruder Mark (Ben Petry) mitten in der Nacht und entzündet ein Streichholz. Sein Blick fällt auf die Heldenromane, die er gerade liest. In der Ferne ist Hundegebell und das Geräusch von Pferden zu hören, die sich der Ranch nähern. Auch die Eltern, Dan (Christian Bale) und Alice (Gretchen Mol), werden wach. Die Familie läuft vors Haus und wird Zeuge, wie ein paar Reiter die Scheune des Anwesens in Brand setzen. Ein Verteidigungsversuch Dans scheitert, weil er mit seiner Beinprothese strauchelt und im Staub landet. Noch eine Woche, Evans, ruft ihm einer der Brandstifter von seinem Pferd aus höhnisch zu, dann fackeln wir das Haus ab. William greift sich ein Gewehr und zielt auf einen der fliehenden Männer, doch sein Vater nimmt es ihm ab. Ich regele das schon, sagt er. Nein, antwortet William, das machst Du nicht!
Am Morgen kam es zwischen den Eltern zu einer Auseinandersetzung. Alice wirft ihrem Mann vor, sie nicht darin eingeweiht zu haben, dass er einen Teil des von Glen Hollander (Lennie Loftin) geliehenen Geldes nicht zurückgezahlt, sondern für den Einkauf von Futter verwendet hat. Dan entgegnet nur, dass sie es an seiner Stelle auch nicht anders gemacht hätte.
Eine Kutsche mit Lohngeldern und bewaffneten Wachmännern an Bord prescht durch die Wüste im Visier von Ben Wade (Russell Crowe) und seiner Bande. Sie setzen zum Angriff an. Es folgt ein erbarmungsloser Schusswechsel. Mitten in diesen Überfall geraten Dan und seine Söhne, die ihre Viehherde in die Stadt treiben. Wade gelingt ein raffinierter Coup: Er lenkt die Tiere auf die Kutsche zu, die beim Ausweichmanöver in rasender Geschwindigkeit umkippt. Die Wachen werden ausgeschaltet, die Kutsche gesprengt, die Bande hat, was sie wollte: reiche Beute. Wade knöpft Dan die Pferde ab. An der Herde hat er kein Interesse. Beim Überfall wurde Byron McElroy (Peter Fonda) angeschossen. Dan und seine Söhne transportieren ihn mit einer zusammengebastelten Bretterpritsche in die Stadt. Dort hat schon Dans Handlanger Charlie Prince (Ben Foster) dafür gesorgt, dass die Gesetzeshüter und Grayson Butterfield (Dallas Roberts), der Vertreter der geschädigten Eisenbahngesellschaft, zum Tatort eilen.
Dan liefert McElroy bei Doc Potter (Alan Tudyk) ab, der dem Verletzten die Kugel aus dem Körper entfernt. Danach stellt Dan Hollander zur Rede, bittet um einen Aufschub bis zum Frühling, doch der denkt gar nicht daran, Dan entgegenzukommen. Schließlich hat er während der derzeit herrschenden Dürre Dan nicht ohne Grund von der Wasserzufuhr abgeschnitten: Durch die geplante Eisenbahnroute, die über Dans Land führen soll, gewinnt das Grundstück erheblich an Wert aber nur, wenn die Evans das Feld räumen.
Frustriert kehrt Dan im Saloon ein und begegnet dort Ben Wade, dem er heftige Vorwürfe macht. Wade zeigt sich großzügig, lässt einige Dollars springen und legt sogar noch fünf weitere drauf, die Dan einfordert, weil Wade ihn nervös gemacht habe. Kaum hat das Geld seinen Besitzer gewechselt, taucht Tucker (Kevin Durand) mit einigen bewaffneten Männern auf und setzt Wade fest. Tucker stellt schnell die Mannschaft zusammen, die Wade auf dem Weg zum nächsten Bahnhof eskortieren soll. Dan werden 200 Dollar geboten, wenn er sich anschließt.
Der Gefangenentransport macht zunächst auf Dans Ranch Rast. In einem spektakulären Ablenkungsmanöver soll dann eine Kutsche, in der Wades Bande ihren Anführer vermuten soll, in die entgegengesetzte Richtung starten. Beim gemeinsamen Abendessen fallen plötzlich Schüsse. Die Männer laufen nach draußen, Alice und Wade bleiben zurück. Wade macht Alice Komplimente, beginnt, mit ihr zu flirten. Der Angriff von Wades Männern wird abgewehrt, die Kutsche startet und später auch Wade mit seiner Eskorte zu Pferde. Erste Station am Lagerfeuer: Wade provoziert Dan, indem er ihm vorwirft, nicht gut genug für eine so attraktive Frau wie Alice zu sorgen. Es kommt zu einer kurzen Rangelei zwischen den beiden Männern, doch McElroy gelingt es schließlich, die beiden zu beruhigen. Jetzt beginnt Tucker Wade zu reizen, indem er immer wieder das Lied von dem Mann anstimmt, der am nächsten Morgen gehängt werden soll. Am nächsten Morgen ist Tucker tot. Wade hat ihn mit einer Gabel erstochen...
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Man kann nur hoffen, dass James Mangolds mächtiges, raues und hartes Remake von Todeszug nach Yuma einige Filmfreunde dazu motiviert, sich Delmer Daves wunderbar reduziertes, fünfzig Jahre altes Original anzuschauen. In jenem klassischen Western ging es um den gefangen genommenen Verbrecher Ben Wade (Glenn Ford) mit einer tödlichen, aber entwaffnenden Umgänglichkeit und den Kleinbauern und Familienvater Dan Evans (Van Heflin), der verzweifelt genug ist, einen Job anzunehmen, um den Bösewicht ins Gefängnis nach Yuma zu eskortieren. Wade, der genau weiß, dass seine Gang jeden Moment eingreifen wird, um ihn zu befreien, will den Hilfssheriff bestechen, damit dieser ein Auge zudrückt und somit sicher und mit viel Geld in der Tasche zu seiner Familie zurückkehren kann. Dass der Verbrecher seinen Bewacher in der Zwischenzeit zu bewunden beginnt, schafft natürlich zusätzliche Spannung. All dies trifft auch auf den neuen Todeszug zu, aber es braucht mehr Anstrengung, bis sich Wade (in diesem Fall Russell Crowe) und Evans (Christian Bale) im Showdown gegenüber stehen. Meistens ist weniger mehr. Aber man muss Mangold zugestehen, dass sich sein Film nicht in ironischen Sprüchen ergeht oder sich versucht postmodern abzuheben: der Film will ein echter Western sein und jene Unterhaltung und Atmosphäre verbreiten, nach der es Fans dieses Genres gelüstet. Aber nachdem Mangold erkannt hat, dass die heutigen Zuschauer sich vielleicht nicht mehr in der eisernen Einfachheit und Stärke des Genres wiederfinden geschweige denn in ihrem Ehrenkodex versah er sowohl Evans als auch Wade mit einer Menge "Hintergründe" und "Motivationen". Während dem bombastischen Actionhöhepunkt des Films wirkt das Kreuzfeuer aus persönlichen Beweggründen beinahe ebenso wild wie die ausufernden Schießereien. (Zu jenem Zeitpunkt sind in dem Film mehr Leute gestorben als während dem Krieg in Lincoln County.) Das Beste bei dem Remake ist Russell Crowes Ben Wade, ein die Bibel zitierender Karriere-Verbrecher mit dem Blick eines Künstlers und einem erstaunlich disziplinierten Sinn dafür, wann er wen umbringen will. Ben Foster als sein Stellvertreter nutzt jede noch so kleine Gelegenheit für ein Blutbad, und Peter Fonda liefert ein grimmiges Portrait eines alten Widersachers von Wade, der mittlerweile als Kopfgeldjäger für die Pinkerton-Agentur arbeitet. --Richard T. Jameson
Produktinformation
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 16 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 19,4 x 14,2 x 2 cm; 258,55 Gramm
- Regisseur : James Mangold, Delmer Daves
- Medienformat : DVD-Video
- Erscheinungstermin : 29. Mai 2008
- Darsteller : Russell Crowe, Christian Bale, Peter Fonda, Gretchen Mol, Robert Emhardt
- Studio : Sony Pictures Home Entertainment
- ASIN : B0015Q39QU
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 129.029 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 3.322 in Western (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Der Bürgerkriegsveteran Dan Evans (Christian Bale) fristet mehr schlecht als recht ein karges Leben als Farmer: Sein Bein hat er durch einen Unfall im Krieg eingebüßt – ein Umstand, den er vor seinen Söhnen lieber geheimhält –, das Geld reicht hinten und vorn nicht, so daß einer seiner Gläubiger mit sehr rabiaten Mitteln ihn von seinem Land vertreiben will, und hinzu kommen die anhaltende Dürre, die Krankheit seines jüngsten Sohnes, der stille Vorwurf seiner Frau und, vor allem, die Gewißheit, daß sein Ältester, William (Logan Lerman), in ihm einen Versager sieht. Als sich die Möglichkeit anbietet, den frischverhafteten Bandenchef Ben Wade (Russell Crowe) nach Contention zu bringen, von wo er per Zug nach Yuma und zu seiner Hinrichtung transportiert werden soll, sieht Evans die Möglichkeit, seine Probleme hinter sich zu lassen, denn es winken ihm 200 Dollar, weil kaum jemand sich bereitfindet, den Gefangenen zu begleiten. Das hat einen einfachen Grund: Der gefürchtete Wade kann sicher sein, daß seine Bande, allen voran der ein wenig aus dem seelisch-geistigen Gleichgewicht geratene Charlie Prince (Ben Foster) vor nichts zurückschrecken werden, um ihn davor zu bewahren , in den Todeszug nach Yuma zu steigen.
KURZKRITIK
Mit „3:10 to Yuma“ machte sich James Mangold 2007 an eine Neuverfilmung eines bereits für das Kino adaptierten Stoffes, denn bereits 1957 verfilmte Delmer Daves die von Elmore Leonard geschriebene Kurzgeschichte „Three-Ten to Yuma“, in der sich ein charismatischer Outlaw und ein aufrechter, aber auch biederer Familienvater zu einem Psychoduell gegenüberstanden. Allerdings ist Mangolds Version, die freilich auch nicht den Zwängen des Hays Code unterlag, weitaus offener ambivalent und kritisch gegenüber einer einfach gestrickten Gut-Böse-Moral. So entpuppt sich der Pinkerton-Mann Byron McElroy (Peter Fonda) sehr schnell als ein frömmlerischer Söldner, dem es keine Gewissensbisse verursacht, auf indianische Frauen und Kinder zu schießen, wenn ein Auftrag dies erfordert, und auch sonst hat man den Eindruck, daß der Spekulant und Rancher Hollander und die Männer von der Eisenbahn eben solche Schurken sind wie Wade und seine Bande, nur daß erstere das Gesetz auf ihre Seite zu ziehen verstehen.
Wie schon der Film von Delmer Daves, lebt auch Mangolds Verfilmung von dem Gegensatz zwischen dem ehemaligen Soldaten, der zum Farmer geworden ist, und dem Banditen. Beide sind sie die Verlierer in einer Welt, die zunehmend von den ökonomischen Interessen von Kapitalgesellschaften und großen Ranchern dominiert wird, doch während Wade von Stadt zu Stadt ziehen und notfalls ins chaotische Mexiko entweichen kann, muß Evans, schon allein, weil er ein Familienvater ist, Verantwortung übernehmen und seinen Mann stehen. Christian Bale spielt diesen gedemütigten, aber dennoch entschlossenen Menschen mit großer Ernsthaftigkeit, wobei es ihm gelingt, Evans trotz der faszinierenderen Figur Wades zum eigentlichen Helden des Filmes zu machen. Wo alle anderen Gesetzeshüter am Ende feige den Rückzug antreten – hier ähnelt der Film geradezu dem Klassiker „High Noon“ (1952) –, da bleibt Evans entschlossen, und zwar nicht nur, um das notwendige Geld zu verdienen, sondern vor allem, um die Achtung seines Sohnes zu gewinnen. Es ist gar nicht so unrealistisch, daß die Erkenntnis über dieses Motiv in einem zynischen, aber letztlich – davon zeugen seine Zeichnungen – sensiblen Mann wie Wade eine Wandlung bewirken, die ihn dazu bringt, Evans gegen seine eigene Bande in seinem Vorhaben zu unterstützen. Denn was Wade Evans zuvor über seine Eltern erzählt hat, legt den Schluß nahe, daß Wade durch einen Vater, der so viel dafür riskiert, um die Liebe und den Respekt seines Sohnes nicht zu verlieren, stark beeindruckt sein dürfte.
Mangold erzählt hier durchaus einen psychologischen Western, der sich letztlich sogar als Kampf zwischen purem Hedonismus und Prinzipientreue in der menschlichen Seele lesen lassen könnte – diese Lesart würde auch Wades Behandlung seiner Bande am Ende in einen vernünftigen Deutungszusammenhang stellen –, aber vor allem erzählt er einen spannenden Western, der in manchen Situationen auch an andere Genrevertreter denken läßt, dessen Hauptfiguren mit Bale und Crowe durch zwei der wohl besten derzeit agierenden Schauspieler ausgefüllt werden und der einem nachvollziehbaren Erzählstrang folgt. Kein „Slow West“ mithin, und das ist erfreulich, denn Filme wie dieser zeigen, daß in dem schon so oft totgesagten Genre noch so viel Leben steckt, daß es sich nicht hinter postmodernem Mummenschanz zu verstecken braucht.
Ich war vor einigen Tagen, als ich den Film in der Runde von Filmfreunden genoß, immer noch genauso begeistert wie seinerzeit beim Kinobesuch.
4 wäre zu wenig, deshalb dann doch die 5 Punkte.
Abzüge am Ende beim Showdown, den ich an manchen Stellen für etwas chaotisch und vielleicht für ein bisschen zuviel des Guten empfunden habe.
Aber ansonsten war das ein klasse Western, so wie er sein muss.Mit zwei klasse agierenden Hauptdarstellern Christian Bale als ambivalenter "guter Held" und als Gegenpart den brutalen aber intellektuell etwas überlegenen Gangster und Bösewicht, grandios gespielt von Russell Crowe.
Bale ist der vom Pech verfogte Landwirt, dem der Verlust der Farm droht, weil er nicht mehr zahlen kann und er dadurch das Gefühl nicht loswird, dass seine Frau und seine beiden jungen Söhne ihn als Versager sehen.
Mit den beiden Söhnen sieht er zufällig einem Überfall auf einen Geldtransport zu, der von Ben Wade (Crowe) und seiner Gang verübt wird und wo es reihenweise Tote gibt.
Hier begegnen sich die beiden Männner zu ersten Mal, Wade lässt aber die drei Zeugen am Leben, knöpft ihnen nur die Pferde ab.
Einige Stunden später wird er aber doch in der Stadt gefasst, seine Bande kann entkommen.
Bale bietet sich für 200 Dollar an, sich einer kleineren Eskorte von Gesetzeshütern anzuschliessen, die den Gangster nach Condention, einem Ort mit Bahnstation, bringen soll, wo der 3 Uhr 10 Zug nach Yuma fährt und somit Wade an den sicheren Galgen bringen soll.
Die Reise hat mehrere Haken:
1. Die Gang von Wade will den Boss befreien
2. Evans (Christian Bale) pubertärer Sohn folgt den Convoy und will dem Vater helfen, erschwert aber mental das Unternehmen für den Vater, der
3. von Anfang an eine gewisse emotionale Beziehung zum Gangster eingeht und diese auch erwidert wird.
Also die beiden Gegenspieler stehen sich ambivalent gegenüber, sie entdecken Gemeinsamkeiten und Sympathien.
Diese Zutaten geben dem Film natürlich nicht nur den besten Unterhaltungswert, den man sich vorstellen kann...sondern auch eine Story mit grosser Spannung, emotionaler Tiefe und ner Menge guter Charakterzeichnungen, nicht nur die der Hauptdarsteller - auch die Nebendarsteller Peter Fonda oder Logan Lerman als Sohn von Bale, um nur zwei weitere eines grossartigen Ensembles zu nennen.
Und alles ist in total stimmige Bilder integriert, gute Western leben ja auch von der Grösse ihrer Bilder, die sie vermitteln können.
Und auch in diesem Punkt haben die Macher ganze Arbeit geleistet.
Höhepunkt ist am Ende dann auch dieser Showdown, manche mögen ihn dann vielleicht noch als das Nonplus-Ultra sehen, ich war wie erwähnt ein bisschen enttäuscht...aber wirklich nur ein bisschen.
Und beim Abspann hatte ich trotzdem das Empfinden wieder mal nen richtig guten Western gesehen zu haben.
Es werden ja tatsächlich in der letzten Zeit reihenweise Meisterwerke des Genres wie "Proposition" oder "Seraphim Falls" gedreht, sie kriegen auch klasse Kritiken, man macht sogar wieder etwas Kinokasse, leider bleibt der letzte Trumpf, nämlich mal absoluter Blockbuster wie in früheren Zeiten zu sein, weiter auf sich warten.
Aber so ganz totzukriegen ist das unverwüstliche Genre auch nicht...ein Glück, ich liebe gute Western.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
wade is complex with a wierd moral code who meets up with a flawed man he comes to respect. their interaction is what this movie is about. the ending is superb, when crowes character acts violently because of a newly developed friendship that is based on 'respect' rather then time and familiarity.
edit below:
i feel compelled to defend the film in certain areas so i have made comments to some of the reviews. here is a synopsis
the ending first:
if this had been a movie about a outlaw who spent a week seeking revenge for the murder of his best friend by a gang of outlaws he had ridden with before, there would be no problem understanding the plot, or in this case the ending. but since the murder of the bale character (who had become wades best friend) took place so quickly and the revenge followed even more quickly people are confused by it. the ending is the one part of the film that is truly crystal clear. great friendships can happen quickly sort of like love at first sight. wades character was missing a relationship in his life with someone he truly could 'respect' when he found that person and he was murdered right in front of him, he reacted violently after all he was a killer.
on the fonda charater getting shot:
the black powder cartridges being fired in the converted black powder muzzle loader pistols did not contain much stopping power (wades colt might have used more powder). maybe 8 to 12 or even 16 grains of black powder, these projectiles did not have much velocity or foot pounds of energy on the target and the energy drops drastically with distance so when they hit it was about like poking a hole in someone with a sharp stick, this is why many old time outlaws survived multiple gunshot wounds and continued to fight. Jesse James survived being shot in the lungs. therefore penetration through a tough abdominal wall could indeed slow the bullet enough to not do much damage internally but it was a good idea to get the bullet out, and since there was no real shock or trauma just a hole a person could indeed get up and pursue their mission. the old mountain men survived much worse wounds and still survived on their own, as have men in modern combat. did you see masters and commanders? was mark wahlbergs character having a sucking chest wound in 3 kings realistic?
the exploding horse incident:
dynamite concussion does not carry well through the air, if it is confined then its expansion is catastrophic, or if it is wrapped with a chains or other objects it will cause damage with the flying shrapnel, otherwise its just a really big shove, so the horse and rider carrying it would be blown to bits by the concussion and the shock wave that is left would reach out and do little damage.
the other plot twists are explainable and believable for people under stress for their lives. which includes why the sherriff abandoned the bale character, and why they didnt expose themselves to being shot by leaning out a window to shoot into the street etc. even the burning stage coach incident is believable, i'm sure in hindsight the person in the stagecoach wished he had done things differently but thats how people die in combat or law enforcement, mis-judging the enemies capabilities can be fatal.
the burning stage coach guy not doing the hollywood scream:
this isnt really a problem, did you ever see the monks burning in vietnam while protesting back in the 60's? not a squeal, people who are rapidly burned to death often dont scream because their body shuts down and they can not respond. many fatal burn victims are found in a completely rigid state with their fists tightly cleanched, that is the body shutting down. some burns that are less damaging are more painful and therefore allow more responce.
(edit: my son a doctor reminded me of a couple of other points:
1: if the oxygen is burnt inside the stage coach rapidly there is no air to expel a scream.
2: if a person breathes super heated air the lungs throat and larnyx are toasted and no longer function. the movie got it right.)
the limp problem: i have to review the film to look for it but since the amputation was well below the knee he may have only limped when the prosthesis was irritating. but its not that big of a deal in my opinion.
the difficulty that i see is that when people see an event depicted in film that is close to reality they dont recognize it because their lifes experience is based on other hollywood movies. spend some time watching the discovery, history and military channels, the truth is out there.
the only question i have is how the horse heard the whistle over the train noise, and why they didnt just shoot the horses of the stagecoach they were robbing but robbers chasing down a stage coach is very old hollywood tradition, beyond that i found this movie to be very believable.
for those determined to not like this film because of plot problems and continuity alone, i am afraid you are destined to a life without the imagination of our fellows, entertaining us. movie makers do ask that we lower our credulity meter at least a little. the naysayers may be better off reading the tax code of the u.s. for entertainment, thus keeping it very real.
He was given the job of up-dating the 50's classic his previous credits include "Walk the Line" and "Girl, Interrupted" he takes this film from a studio - bound production to using real locations which watching on Blu - ray in 1080p resolution really come to life with the extreme landscapes such as deserts and the mountains and plains looking so real, this gives the cast headed-up by Russell Crowe and Christian Bale a living breathing backdrop to create powerful performances which are at the heart of this outstanding Western.
The set piece action looks so much bigger using old school stunts rather than relying totally on computer generated images which sound so much clearer than the DVD did using Lossless audio.
The special features of this disc also include commentary from the director and an excellent featurette of how some of the stunts were done notably the armoured stage coach sequence.
This disc will test your set-up to the max with its fast action involving horses set against the breathe taking vista's and the gun play of the closing scenes, this is a superb addition to any Blu-ray collection and not to be missed if you enjoy westerns..
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