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Dieses obskure Objekt der Begierde. Zweitausendeins Edition Film 209.
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Weitere Versionen auf DVD | Edition | Disks | Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
DVD
15. April 2010 "Bitte wiederholen" | Standard Version | 1 | 17,99 € | 2,07 € |
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17. April 2009 "Bitte wiederholen" | Standard Version | 2 | 32,00 € | 7,99 € |
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20. November 2001 "Bitte wiederholen" | — | 1 | — | 4,80 € |
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Genre | erotik |
Format | DVD-Video |
Beitragsverfasser | Fernando Rey, Ángela Molina, Serge Silberman, Luis Buñuel |
Laufzeit | 1 Stunde und 39 Minuten |
Studio | Zweitausendeins |
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Produktbeschreibungen
Dieses obskure Objekt der Begierde. Zweitausendeins Edition Film 209. F 1977. Mathieu ist ein gut situierter Geschäftsmann. Als die 18-jährige Conchita bei dem Witwer eine Anstellung als Hausmädchen antritt, macht er der attraktiven Spanierin Avancen. Doch Conchita weist seine plumpen Annäherungsversuche konsequent zurück. Immer wieder entzieht sie sich ihm, doch der liebestolle Mathieu ist Conchita längst verfallen. Für seinen letzten Film kam Luis Buñuel auf die geniale Idee, die Rolle der Femme fatale mit zwei Schauspielerinnen zu besetzen: Ángela Molina mimt die sinnliche Verführerin und Carole Bouquet die kühle Intellektuelle. Diese doppelte Conchita wird zum erotischen Trugbild und brillant ausgespielten Objekt der Begierde. Erotik mit Fernando Rey, Ángela Molina u.a. Regie: Luis Buñuel. Extras: Filminformationen als PDF, Fotogalerie, Trailer. Spr.: D/F. Sub: D. 99 Min. FSK 16. Mono DD. Zweitausendeins Edition. DVD. Originaltitel: CET OBSCUR OBJET DU DESIR
Produktinformation
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 16 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 18,03 x 13,76 x 1,48 cm; 83,16 Gramm
- Regisseur : Luis Buñuel
- Medienformat : DVD-Video
- Laufzeit : 1 Stunde und 39 Minuten
- Darsteller : Fernando Rey, Ángela Molina
- Studio : Zweitausendeins
- Produzenten : Serge Silberman
- ASIN : B00AMHLUXW
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 137.730 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 3.198 in Erotik (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Wunderbare Schauspieler, originell die Zweifachbesetzung der zentralen weiblichen Rolle, abgründig wie immer F. Rey, ein Meisterwerk!
Gut finde ich, dass Luis Buñuel zeigen will, dass sich auch in der heutigen Zeit nichts am Stoff des Buches von Pierre Louys geändert hat Film spielt in der Neuzeit). Die verschiedenen Seiten der verführenden und kränkenden Conchita mit 2 Schau-spielerinnen zu belegen, finde ich genial. Dadurch wird auch deutlich, dass die 2 Seelen oder 2 Seiten der Frau nur sehr schlecht miteinander leben können und den aufrichtig Liebenden, ja wie besessen nach Liebe Schreienden, immer tiefer in den Seelenschmerz treiben, bis er selbst daran (fast) zerbricht. Diese Darstellung realen Lebens ist sehr schwierig und von Buñuel im Grunde elegant umgesetzt worden.
Übertragen auf das gesellschaftliche Ganze könnte man auch sagen: der exklusive (kleine) Teil des bürgerlichen Staates (für Bunuel die „Bourgeoisie“) ist in seiner Selbstverständlichkeit, sich der „niederen Schichten“ zu bedienen bzw. sich nach „unten“ abzuschotten, dem langsamen Zerfall ausgesetzt. Um dies (evtl.) zu beschleunigen, bedient Bunuel sich eines ideellen Stilelements, das in jedem der drei Filme auftaucht: irgendwann, irgendwo, kracht es gewaltig - ein Gaswerk, das in die Luft fliegt, ein Flugzeug, das explodiert, ein Auto, das in Flammen aufgeht.
Der besprochene Film ist aus dem Jahr 1977, wurde mit einer Oscar Nominierung bedacht (leider nicht bekommen).
Mr. Mathieu (Fernando Rey, der in einigen Filmen mitgespielt hat) ist hier ein alternder reicher Herr, ein Witwer (sein Frau starb vor ca. 7 Jahren), der mit seinem Sekretär oder "Diener" in Paris lebt. Was er gemacht hat, weiß man nicht genau (ist auch nicht wichtig), er hat Geld genug, um sich ein schönes Leben zu machen und kaufen, was es für das Geld kaufen gibt!
Der Film beginnt in Sevilla, wo er mit seinem "Diener" in ein Zug steigt. Er will nach Paris. Als der Zug fast schon abfährt, lauft hinterher eine junge Frau. Mr. Mathieu bittet den Schaffner, die Frau zu stoppen, als sie ihn erreicht, schüttet er einen Eimer Wasser über ihren Kopf.
Im Abteil sitzen eine Dame (Milena Vukotic) mit ihrer Tochter, ein Richter, ein Psychologe (der kleinwüchsig ist). Alle sind neugierig, wieso er die Frau so behandelt hat.
So erzählt er seine Geschichte. In Paris trifft er "zufällig" (ich selbst glaube nur an einen Zufall, dann nicht mehr) eine sehr junge Dame, die bei ihm als Hausmädchen angestellt ist. Erst einen Tag. Sie ist bildschön und er ist sofort angetan von ihr.
Als sie weggeht, findet er sie und ihre Mutter in einer armen Wohnung in der Vorstadt. Die Mutter erzählt, dass ihre Tochter Conchita (gespielt von Carole Bouquet und Ángela Molina) und sie aus Sevilla stammen, sehr arm sind, seit sich ihr Mann/Vater (ein Bild zeigt ihn in der Uniform) umgebracht hat. Conchita ist 18 Jahre jung, sie tanzt Flamenco, sonst arbeiten sie nicht. Für eine Witwe gehört sich das auch nicht.
Aber es stört die Mutter nicht, als der schwer verliebte Mr. Mathieu ihr Geld gibt, damit sie und Conchita gut leben können.
Die Mutter ist auch bereit, dass Conchita in sein Haus kommt und mit ihm wohnt. Wie das mit ihren Kirchenbesuchen zusammen geht, naja...Er bezahlt die Mutter fürstlich, doch Conchita kommt nicht. Sie will, das erfahren wir im Laufe der Geschichte, aus Liebe zu ihm kommen und nicht wie ein Möbelstück.
Jetzt ist der Herr hin und weg. Als es sie "zufällig" wiedersieht, ist sie bereit zu kommen. Er kann die Nacht kaum erwarten. Als sie endlich im Bett liegen, hat Conchita eine Art "Keuschheitshose", die mit allen möglichen Bänder so zusammengeschnürt ist, dass der Arme nich ans Ziel kommt. Nicht diese Nacht, nicht nächste usw. Eines Abends findet er aber den jungen Gitarrenspieler in ihrem Zimmer. Schluss mit Lustig! Die Mutter und die Tochter müssen weg. Sein Cousin hat einige Wege parat, die beiden sind schnell wieder in Sevilla.
Aber, Mr. Mathieu, der eigentlich um zu vergessen nach Singapur reisen will, findet sich mit seinem treuen Diener - wo? In Sevilla, natürlich. Es dauert nur einige Tage, schon trifft er Conchita in einer Flamenco-Bar. Er kauft ihr eine Wohnung und meint damit endlich Erfolg zu haben. Weit enfernt! Anstelle ihn zu beglücken, sagt sie ihm, wie abscheulich sie ihn findet und präsentiert ihm ihren Liebhaber.
Diesmal reicht es, obwohl sie ihn am nächsten Morgen wieder besucht und ihm eine neue Geschichte erzählt. So läuft er weg, aber sie ist nicht nur im Zug, sie hat auch eine Überraschung parat.
Man sieht die beiden in trauter Zweisamkeit durch Paris bzw. Kaufpassage schlendern... Bis....
Der Film ist ein Bunuel, vielleicht etwas weniger konsistent in seiner Inkonsistenz (Wiederspruch in sich). Bunuel zeigt diesmal nur einige Menschen aus "seiner" lieben Gesellschaft, andere vermutet man irgendwo in der Nähe. Es wäre nicht unmöglich auf einmal die Gesellschaft zu treffen, die zum Abdendessen zu der Familie Sénéchal geht (dort spielte Rey den Botschafter, Don Rafael). Conchita würde sich sofort anpassen, ihre bigotte Mutter noch besser. Sie würden sofort den Film bereichen.
Aber hier hat der Altmeister aus einen sonst besonnen Menschen einen Narr gemacht. Dem Zuschauer ist sofort klar, dass Conchita weit von der Heiligen Maria ist. Aber, Mr. Mathieu glaubt nur das, was er möchte. Wenn sie ihm sagt, dass er gut aussieht, glaubt er ihr, nein, er ist überzeugt, er sei für das Mädchen viel besser geeignet als jüngere Männer. Dabei denkt er nur am Rande ans Geld, dass ihm "Charme" gibt.
Wenn man ihn anschaut, sieht man einen Mann "hinten" den besten Jahren, der nicht nur naiv ist, sonder auch "blöd". Er glaubt, was er glauben möchte.
Ihm zugute, warum sollte sich ein Mann nicht einmal verlieben. Vielleicht ist Conchita DIE Liebe, die er braucht mit allem drum und dran. ER muß leiden, sich erniedrigen.
Bunuel hat der Rolle "Conchita" mit zwei wunderbaren Schauspielerinnen besetzt. Sie sehen sich etwas änlich, aber man sieht, Ángela Molina ist die spanische Version, sie tanzt, sie ist lauter, etwas "ordinärer" (nicht im negativen Sinne), Corole Bouquet ist das ätherische Mädchen, dass leise spricht und sich über Mathieu's Begierde empört. Perfekt sind die Szenen, in denen sich die beiden wechseln. Bei Dreharbeiten waren sie 22 Jahre bzw. 20 Jahre jung. Beide spielen wie eine einzige Person. Ein genialer Zug von Bunuel.
Der Film ist eigentlich einer von vielen - ein älterer Mann verliebt sich in ein junges Mädchen, macht sich zum Narren, erlebt aber noch einmal seine Jugend. Vielleicht zum ersten Mal, bestimmt aber zum letzten.
Im Film wird am Rand die unruhige Zeit, in der der Film gedreht wurde. Mit Entführungen, politischen Skandalen, Affären... Sie sind sogar sehr wichtig und zeigen, wie nah am Geschehen Bunuel immer war. Somit bleibt er noch aktueller!
Der Film ist für mich zwischen vier bis fünf P. Aber, wenn ich mich in die Geschichte hineinversetze, kann ich NUR noch 5 Punkte geben.
Dabei danke und denke ich an meinen jungen Vorrezensenten Daniel (CS). Wo ich wieder beginne (die Filme habe ich fast alle einmal gesehen), ist er schon da. Und das mit einer Intensität, die seinesgleichen sucht!
Anbei, der Film ist SEHENSWERT!!!!
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