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13

Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow genannt Loriot

D, 2008

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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 13.11.2008 (Das Erste)
1998 fragte August Everding in einem Fernsehgespräch Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow, was er denn so hinschreibe, wenn er an der Hotel Rezeption nach seinem Beruf gefragt werde. Karikaturist oder Autor, Regisseur oder Schauspieler? Philosoph, Soziologe oder Psychologe? Die Antwort lautete: "Zunächst einmal bin ich ratlos. Ich stehe eine Weile dort, kaue am Bleistift und schreibe dann einfach 'Loriot' hin." Am 12. November 2008 wurde Bernhard Victor Christoph Carl von Bülow, genannt Loriot, 85 Jahre alt. Ein vielbegabter Künstler, ein facettenreicher Mensch: In seiner Porträtcollage zeigt Klaus Michael Heinz die unterschiedlichen Seiten des Mannes, der vielen nach wie vor als größter deutscher Humorist unserer Tage gilt. Was inspirierte ihn zu seinen Pointen? Wie arbeitete er? Von welchem Vorbild ließ er sich leiten? Was würde er ändern, könnte er noch einmal von vorne anfangen? Loriot hat sich zu diesen und anderen Fragen geäußert, in Interviews unter anderem mit Reinhold Beckmann, Gero von Boehm, Axel Corti, Hellmuth Karasek, Marianne Koch, Lea Rosh, Gerhard Schmitt Thiel und eben August Everding.
Daneben gibt es Privataufnahmen zu sehen und selbstverständlich zahlreiche Klassiker aus dem Loriotschen Werk: Cartoons, Filmausschnitte, Ausflüge in die klassische Musik, TV Sketche. Noch einmal zanken sich Herr Müller Lüdenscheidt und Herr Dr. Klöbner über die Ente im Bade, eine deplatzierte Nudel erweist sich als knallharter Romantik Killer, ein Hund spricht über Talkshows und anderes, Frau Hoppenstedt macht ihr Jodeldiplom, eine Familie freut sich über ein Klavier, und ein Staubsaugervertreter reimt feinsinnig: "Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann." Geboren wurde Loriot 1923 als Sohn des Polizeimajors Johann Albrecht von Bülow (1899 1972) und dessen erster Ehefrau Charlotte von Roeder (1899 1929) in Brandenburg. Nach der Schulzeit in Berlin und Stuttgart schlug er einer alten Familientradition folgend die Offizierslaufbahn ein und kämpfte im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront. Nach der Kapitulation arbeitete er zunächst als Holzfäller, irgendwie musste man schließlich über die Runden kommen, bevor er 1947 eine Ausbildung an der Kunstakademie Hamburg begann. Gegen Ende des Studiums, 1949, erzählte ihm eine Sekretärin des "Stern", dass das Magazin auf der Suche nach lustigen Zeichnungen sei.
Lustige Zeichnungen? Von ihm, dem Absolventen einer Kunstakademie? "Ich war entrüstet", erinnert sich Loriot. An die Arbeit machte er sich trotzdem "aus Quatsch" und weil die Honorierung für damalige Verhältnisse recht üppig war. Dass es sein Vater gewesen war, der ihm ein Studium an der Kunstakademie Hamburg empfohlen hatte, findet Loriot noch heute bemerkenswert: Welche Väter raten ihren Söhnen schon zur Kunst? Auf die Frage, wer sein Vorbild sei, antwortet Loriot dann auch: "Mein Vater." Absolut unbestechlich und gerecht sei er gewesen, von einem tiefen Verständnis geleitet, was richtig, was falsch war. Trotz seiner anfänglichen Empörung hatte der junge Zeichner also begonnen, für den "Stern" zu arbeiten. Und dort sorgte er 1953 dann seinerseits für Empörung: mit der Serie "Auf den Hund gekommen". Hunde, die sich Menschen hielten, immerhin die Krönung der Schöpfung das löste massiven Widerstand bei einem nicht unbedeutenden Teil der Leserschaft aus.
Nach sieben Folgen war die Reihe auch schon wieder eingestellt. Der Karriere des Karikaturisten schadete diese Episode jedoch nicht. 17 Jahre lang erfreute er die jungen Leser des "Stern" mit Geschichten rund um Reinhold, das Nashorn. Und es gab ja noch viel mehr zu tun Bücher, Fernsehen, Oper, Filme ...
(NDR)

im Fernsehen

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