Die Blumenverkäuferin Alice Sonntag ist eine allein stehende, warmherzige Frau. Eigentlich einsam ist sie nicht, aber trotzdem sehnt sie sich nach einem Partner. Aus diesem Grunde hat Alice Sonnntag ein Gespür für die Probleme des deprimierten Witwers Gerald Norden. Den egozentrischen Uhrmacher fasziniert ihre praktische Fürsorge ohne Absichten. So kommt er auf die Idee, dieser Frau, die so gut kochen und backen kann, sich und sein Haus anzubieten. Alice entschließt sich, zu ihm zu ziehen. Zu spät bemerkt sie, dass Gerald Norden und seine Tochter Selbstaufgabe von ihr verlangen, sie als Persönlichkeit nicht akzeptieren. Alice wird es sehr einsam in dem stilvollen Haus Norden, das nun ihr Zuhause ist. Sie verändert sich so, dass ihre Freunde sie nicht wieder erkennen. Als sich zwischen Gerald und der von Nordens Tochter ins Spiel gebrachten "Dame" Rita Röbel eine Beziehung anbahnt, ist eine Tragödie unvermeidlich ...
(rbb)
