Originalpremiere: 2005
23.02.2006
FSK 16
Tag für Tag steht Charles Schine am Bahngleis und wartet auf den Pendlerzug nach Chicago. Einst Lehrer sah er sich gezwungen, einen besser bezahlten Job als Werbetexter anzunehmen, um für die kostspielige Behandlung der schweren Diabetes der Tochter aufzukommen. Der alltägliche Trott wird angenehm unterbrochen, als er auf der Fahrt zur Arbeit die Bankangestellte Lucinda kennenlernt und einige Gemeinsamkeiten entdeckt, nicht zuletzt ein nicht mehr taufrisches Eheleben. Bald schon fühlen sich die beiden voneinander angezogen, und es kommt, wie es kommen muss: Charles und Lucinda suchen sich eine Absteige.
Eine Überraschung der übelsten Sorte erwartet die beiden, noch bevor es richtig losgeht: Ein Fremder überfällt Charles und Lucinda, schlägt ihn fast bewusstlos und fällt brutal über sie her. Erschüttert beschliessen die beiden, die Polizei nicht einzuschalten und die bürgerliche Fassade zu wahren. Der Gangster LaRoche ist allerdings nach wie vor im Besitz von Charles' Adresse und Telefonnummer. Da der Schurke davon ausgeht, dass weder Lucinda noch er Anzeige erstatten, plant er, Charles zu erpressen. Der Albtraum ist noch keineswegs ausgestanden.
In seinem ersten Spielfilm im englischsprachigen Raum vertraut der Schwede Mikael Håfström auf das reizvolle Thrillermotiv des Einbruchs unfassbarer Gewalt in den Alltag. Das Publikum besteigt einen Schnellzug in Abgründe, aus denen es keine Rückkehr zu geben scheint. Als besonders interessant wurde von der Kritik das Bild gewürdigt, das diese Geschichte von den modernen Städten zeichnet, in das sich der friedliche, in die Vorstädte geflüchtete Bürger nur noch unter Gefahren begibt. Die Hauptrollen sind mit Clive Owen, Jennifer Aniston und Vincent Cassel reizvoll besetzt. Owen lädt zu Mitgefühl ein statt zur Schadenfreude, Aniston ist weit mehr als ein Pin-up für alltagsmüde Bürolisten, und Cassel braucht man die Rolle eines kaltschnäuzigen Schurken nicht mehr beizubringen.
Eine Überraschung der übelsten Sorte erwartet die beiden, noch bevor es richtig losgeht: Ein Fremder überfällt Charles und Lucinda, schlägt ihn fast bewusstlos und fällt brutal über sie her. Erschüttert beschliessen die beiden, die Polizei nicht einzuschalten und die bürgerliche Fassade zu wahren. Der Gangster LaRoche ist allerdings nach wie vor im Besitz von Charles' Adresse und Telefonnummer. Da der Schurke davon ausgeht, dass weder Lucinda noch er Anzeige erstatten, plant er, Charles zu erpressen. Der Albtraum ist noch keineswegs ausgestanden.
In seinem ersten Spielfilm im englischsprachigen Raum vertraut der Schwede Mikael Håfström auf das reizvolle Thrillermotiv des Einbruchs unfassbarer Gewalt in den Alltag. Das Publikum besteigt einen Schnellzug in Abgründe, aus denen es keine Rückkehr zu geben scheint. Als besonders interessant wurde von der Kritik das Bild gewürdigt, das diese Geschichte von den modernen Städten zeichnet, in das sich der friedliche, in die Vorstädte geflüchtete Bürger nur noch unter Gefahren begibt. Die Hauptrollen sind mit Clive Owen, Jennifer Aniston und Vincent Cassel reizvoll besetzt. Owen lädt zu Mitgefühl ein statt zur Schadenfreude, Aniston ist weit mehr als ein Pin-up für alltagsmüde Bürolisten, und Cassel braucht man die Rolle eines kaltschnäuzigen Schurken nicht mehr beizubringen.
(SRF)
Als Werbefachmann Charles Schine (Clive Owen) einen Seitensprung mit der attraktiven Finanzberaterin Lucinda Harris (Jennifer Aniston) eingehen will, entgleist sein Leben aufs Ärgste. Das Techtelmechtel in einem Chicagoer Hotel endet nämlich fatal: Ein Gangster stürmt das Zimmer, schlägt den Familienvater k.o. und vergewaltigt Lucinda brutal! Doch damit nicht genug. Der Gewalttäter LaRoche (Vincent Cassel) erpresst die beiden um horrende Summen. Andernfalls droht er die hintergangenen Eheleute zu informieren. Allerdings ist nicht alles, wie es scheint... Großstadt-Thriller bei dem Mikael Håfström Regie führte und Rapper RZA per Kopfschuss stirbt.
(Tele 5)