Nachdem die Ozonschicht durch die angestiegene Umweltverschmutzung nahezu zerstört wurde, leben die Menschen im Jahr 2024 in ewiger Nacht unter einem künstlichen Schutzschild. Connor MacLeod, der nach dem Sieg über alle anderen Unsterblichen endlich selbst sterblich wurde, ist mittlerweile ein alter Mann. Kurz vor seinem Tod erfährt er, dass er ursprünglich vom Planeten Zeist stammt und vor vielen Jahren auf die Erde verbannt wurde. Nun steht seine Rückkehr in seine Heimat bevor. Um dies zu verhindern, schickt General Katana zwei Killer auf die Erde, die MacLeod töten sollen. Beim darauf folgenden Kampf erlangt Connor seine Jugend wieder. Und auch sein ehemaliger Weggefährte Ramirez wird auf wundersame Weise wiedergeboren und steht ihm erneut zur Seite. Von der Ökoaktivistin Louise Marcus erfährt Connor, dass der Schutzschild um die Erde überflüssig geworden ist, da sich die Ozonschicht regeneriert hat. Der Betreiberkonzern, der sich mit General Katana verbündet hat, will jedoch seine Machtposition nicht aufgeben und setzt alles daran, Connor und Ramirez auszuschalten.
(RTL Zwei)
Mit über 15,5 Mio. Dollar an den US-Kinokassen spielte der größtenteils in Argentinien gedrehte Film mehr als das Dreifache des ersten Abenteuers ein und gilt damit bis heute als der erfolgreichste Teil der 'Highlander'-Reihe. Kein Wunder, dass Russell Mulcahys Fantasyhit trotz des Slogans "Es kann nur einen geben" weitere Sequels, eine TV- und eine Trick-Serie, das Spin-Off "Raven - Die Unsterbliche" sowie eine Comic- und Hörspielreihe nach sich zog. Weil der kurzsichtige Christopher Lambert während der Dreharbeiten keine Brille oder Kontaktlinsen tragen durfte, hätte er beim Dreh der finalen Kampfszene seinem Kollegen Michael Ironside beinahe den rechten Daumen abgehackt. Lambert verletzte sich während dieser Kampfszene am Arm. Für neun Tage Dreharbeiten erhielt Sean Connery eine Gage von 3,5 Millionen Dollar.
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LegendenLebenEwig schrieb am 29.04.2024, 02.24 Uhr:
Zum 1. Mal in 33 Jahren habe ich nun also den 2. Highlander-Film gesehen und - wenn man mal von der abstrusen Geschichte absieht - die Kritiken von einst & heute sind nur deshalb einigermaßen gerechtfertigt, wenn man sich auf den 1. Teil bezieht & die nachfolgenden Werke damit vergleicht.Tut man das aber nicht, sondern erinnert sich an die ziemlich abgedrehten Streifen der 1980er- & 90er-Jahre (Batman & Robin, Demolition Man, Ghostbusters I-II, Judge Dredd, Mars Attacks, Running Man, Spawn, Terminator I-II, usw.), kann Highlander II exzellent da mithalten.Und mit kleinem Bezug zum Film ist es auch amüsant, daß sich in den USA anno 2024 (im Film!) buchstäblich in Karossen der frühen 1960er- bis 70er bewegen, während sich MacLeod in einem aktuellen Porsche 911 Carrera Cabriolet die Ehre gibt.Darum gibt's 5 Sterne von mir: weil ich die Zeit (1991) kannte & mich gerne wieder dort hinein versetzen kann.
31.
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