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Lancelot, Ritter der Königin

(Lancelot du Lac / Lancelot of the Lake) F/I, 1974

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  • Wertung0 41240noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 26.09.1974
FSK 16
Nach einer zermürbenden und erfolglosen Gralssuche, bei der ein Großteil seiner Gefährten in sinnlosen Massakern gefallen ist, kehrt Lancelot (Luc Simon) mit gesenktem Haupt zu König Artus (Vladimir Antolek-Oresek) zurück. Für die bittere Niederlage macht der bislang unbesiegte Ritter seine heimliche Liebe zu Artus' Gattin Ginevra (Laura Duke Condominas) verantwortlich. Lancelot bittet die Königin, ihn von seinem Treueschwur zu entbinden, doch Ginevra, die ihren Mann mit Wonne betrügt, kann nicht glauben, dass Gott ein solches Opfer verlangt. Mordred (Patrick Bernard), ein mittelmäßiger Ritter, der Lancelot hasst, beobachtet die heimlichen Rendezvous der Liebenden. Als Lancelot sich bei einem Turnier verwundet und in eine Waldhütte zurückzieht, denunziert Mordred den Ehebruch, worauf der König seine untreue Gattin in ein Verlies wirft. Lancelot befreit sie und zieht sich mit einigen Getreuen auf eine Burg zurück, die Artus daraufhin belagert.
Um weiteres Blutvergießen zu verhindern, ringen Lancelot und Ginevra sich zur Trennung durch. Als Mordred die Nachbarn aufwiegelt, um Artus zu stürzen, stellt Lancelot sich sofort wieder auf die Seite des Königs. Doch die Ritter fallen, einer nach dem anderen, in einem Hinterhalt. Als Letzter fällt Lancelot, sterbend murmelt er den Namen der Königin. In seinem Meisterwerk "Lancelot, Ritter der Königin" gelingt dem französischen Ausnahmeregisseur Robert Bresson ("Das Geld", "Der Teufel möglicherweise") ein kunstvoll stilisierter Historienfilm, in dem kaum ein Bild an das konventionelle Kostümfilmgenre erinnert. Durch das tranceartige Spiel der Akteure, die kunstvoll geschliffene Sprache, das überlaute Klappern der Rüstungen sowie das permanente Wiehern der Pferde und nicht zuletzt die artifizielle Wahl der Bildausschnitte entsteht ein kalkulierter Verfremdungseffekt.
Auf subtile Weise spannend ist die große Turnierszene, die fast ohne Action auskommt.
(ARD)

im Fernsehen

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