Meine Lippen, die küssen so heiß", eine Hymne auf die Wallungen der Liebe, die Arie der Titelheldin Giuditta, die in Süditalien versucht aus einer unglücklichen Ehe auszubrechen. Sie verliebt sich in den jungen Offizier Octavio und reist mit ihm nach Libyen. Doch der Militärdienst des jungen Soldaten verhindert das noch junge Glück. Octavio folgt dem Marschbefehl, Giuditta lebt das wilde Leben einer Tänzerin im Nachtlokal von Tripolis. Als sich die beiden nach Jahren wieder begegnen, ist es fraglich, ob der Funken der alten Liebe neu entfacht. Die Operette in fünf Bildern, 1934 in der Wiener Staatsoper uraufgeführt ist zugleich die letzte des Komponisten Franz Lehár. Das Libretto verfassten Paul Knepler und Fritz Löhner-Beda. In der Hauptrolle der betörenden Giuditta ist Teresa Stratas zu sehen, Rudolf Schock als Octavio.
(ORF)
Die Operette "Giuditta" ist das letzte Bühnenwerk Franz Lehárs (1870-1948). Sie wurde 1934 in Wien uraufgeführt.
(ORF)
siehe auch: Erlebnis Bühne (A, 2011)