Originalpremiere: 24.03.2017
23.03.2017
Deutsche TV-Premiere: 17.12.2017 (Sky Cinema)
Erwartungsvolle Aufregung unter den sechs Astronauten in der ISS-Raumstation, steht doch die Ankunft einer ganz besonderen Sendung bevor. Nach ihrer achtmonatigen Reise soll die sogenannte Pilgrim-Kapsel wertvolle Bodenproben vom Mars anliefern. Es handelt sich dabei nicht etwa um leblose Gesteinsproben: Der Mikroorganismus ist zwar von blossem Auge nicht zu erkennen, als erster Beweis für Leben fern der Erde kann seine Bedeutung aber kaum hoch genug eingeschätzt werden.
Von den Wissenschaftlern mit Glukose und Wärme gefüttert, nimmt der «Calvin» getaufte Organismus sogleich an Grösse zu und beweist erstaunliche Fähigkeiten: Anders als die meisten Mehrzeller ist jede einzelne seiner Zellen gleichzeitig Muskelzelle, Nervenzelle und fotorezeptiv und damit zugleich Muskel, Gehirn und Auge.
Für die Crew von Dr. Miranda North , Wissenschaftler Hugh Derry , Arzt David Jordan und vor allem Sicherheitsoffizier Rory Adams ist das eine erstaunliche, bald aber auch beunruhigende Entdeckung. Denn der ausserirdische Organismus ist nicht nur höchst wandelbar und anpassungsfähig, sondern geht mit seinem Überlebensinstinkt über Leichen. Auf der internationalen Raumstation ISS beginnt ein Kampf ums Überleben.
Mit «Life» erreichte im März 2017 ein weiterer der zahlreichen Sci-Fi-Thriller die Deutschschweizer Kinos, deren Macher keinen Hehl aus ihrer Bewunderung für Ridley Scotts Genre-Meilenstein «Alien» machen. Das muss keine Schwäche sein, ist für das Gelingen des Filmes zuletzt doch entscheidend, wie gut der Abklatsch inszeniert ist. Die «Berner Zeitung» war voll des Lobes: «Der fast ausschliesslich im schwerelosen Raum erzählte Thriller kreiert in der beklemmenden Enge der ISS eine packende Aura, die einen bis zum Schluss in ihren Bann zieht. Das klug getaktete Skript sorgt für unvorhergesehene Twists und Schockmomente. Espinosas Inszenierung aber setzt weniger auf ein überwältigendes Effektgewitter als auf eine nervenzerreissende Spannung, die dem Zuschauer kaum eine Auszeit gönnt.»
Von den Wissenschaftlern mit Glukose und Wärme gefüttert, nimmt der «Calvin» getaufte Organismus sogleich an Grösse zu und beweist erstaunliche Fähigkeiten: Anders als die meisten Mehrzeller ist jede einzelne seiner Zellen gleichzeitig Muskelzelle, Nervenzelle und fotorezeptiv und damit zugleich Muskel, Gehirn und Auge.
Für die Crew von Dr. Miranda North , Wissenschaftler Hugh Derry , Arzt David Jordan und vor allem Sicherheitsoffizier Rory Adams ist das eine erstaunliche, bald aber auch beunruhigende Entdeckung. Denn der ausserirdische Organismus ist nicht nur höchst wandelbar und anpassungsfähig, sondern geht mit seinem Überlebensinstinkt über Leichen. Auf der internationalen Raumstation ISS beginnt ein Kampf ums Überleben.
Mit «Life» erreichte im März 2017 ein weiterer der zahlreichen Sci-Fi-Thriller die Deutschschweizer Kinos, deren Macher keinen Hehl aus ihrer Bewunderung für Ridley Scotts Genre-Meilenstein «Alien» machen. Das muss keine Schwäche sein, ist für das Gelingen des Filmes zuletzt doch entscheidend, wie gut der Abklatsch inszeniert ist. Die «Berner Zeitung» war voll des Lobes: «Der fast ausschliesslich im schwerelosen Raum erzählte Thriller kreiert in der beklemmenden Enge der ISS eine packende Aura, die einen bis zum Schluss in ihren Bann zieht. Das klug getaktete Skript sorgt für unvorhergesehene Twists und Schockmomente. Espinosas Inszenierung aber setzt weniger auf ein überwältigendes Effektgewitter als auf eine nervenzerreissende Spannung, die dem Zuschauer kaum eine Auszeit gönnt.»
(SRF)