Weiterer Titel: Lucky Luke - Ein neuer Mann für Daisy Town
04.FSK 6
Die Freude ist riesig in Daisy Town, als es dem neuen Sheriff Lucky Luke (Terence Hill) endlich gelingt, Ruhe und Ordnung in das Goldgräber-Städtchen zu bringen. Lucky verliebt sich in die hübsche Sängerin Lotta und beschließt, trotz seiner Gewohnheiten sich auf längere Zeit niederzulassen. Doch die Begeisterung unter den Bürgern verflüchtigt sich schnell, denn Lucky beginnt, das Gesetz penibel und ohne Feingefühl umzusetzen. Auch Lotta ist von dem Übereifer wenig angetan. Sie wirft Lucky vor, mehr Zeit mit seinem Pferd Jolly Jumper zu verbringen als mit ihr. Lucky wird aus der Stadt gejagt. Währenddessen entwerfen die Erzfeinde Luckys, die berüchtigte Dalton-Bande, eine heimtückische Intrige. Den Indianern gaukeln sie vor, dass ihr Land bedroht wäre durch von den weißen Siedlern verursachte Natur- und Umweltkatastrophen. Die Einwohner von Daisy Town fürchten die Rache der Indianer, ohne Lucky wären sie ihnen schutzlos ausgeliefert. Zum Glück kehrt ihr ehemaliger Sheriff rechtzeitig zurück. Aber darauf haben die Daltons nur gewartet, um Lucky zu einem letzten, entscheidenden Duell herauszufordern. Nach "Asterix" ist "Lucky Luke" die erfolgreichste Comicalben-Serie überhaupt. Mit dem einsamen Cowboy Lucky Luke und seinem treuesten Begleiter, Pferd Jolly Jumper, schuf der belgische Zeichner und Erfinder Morris legendäre Comic-Figuren. Regisseur und Hauptdarsteller Terence Hill ist es mit seiner Western-Komödie "Lucky Luke" gelungen, die zeichnerische Vorlage adäquat zu verfilmen und dabei sowohl den Witz als auch die stimmungsvoll-melancholische Grundstimmung beizubehalten. Der Titelsong "The Lonesomest Cowboy in the West" wird von Arlo Guthrie gesungen.
(ServusTV)
Actionreiche Realfilm-Version der Abenteuer von Lucky Luke. Ausgedacht hat sich den treffsicheren Cowboy mit dem charakteristischen gelb-rot-blauen Outfit der Belgier Morris alias Maurice de Bevere (1923 - 2001). In der Titelrolle überzeugt Terence Hill, der seit der stilbildenden Western-Persiflage "Mein Name ist Nobody" von 1973 reichlich Erfahrung als wortkarger Prärieheld gesammelt hat. Für "Lucky Luke" nahm Terence Hill auch erstmals nach "Don Camillo" von 1983 wieder auf dem Regiestuhl Platz.
(RTL Zwei)
gezeigt bei: Lucky Luke (I, 1990)
siehe auch: Lucky Luke (I, 1990)
