Man schreibt das Jahr 2005, drei Tage vor Heiligabend. Auf den Programmierer Jimi (Christopher Lambert) wartet noch eine Menge Arbeit, denn pünktlich zum Fest der Liebe soll er im Auftrag des Mega-Konzerns Okosama Starr sein neuestes Computerspiel „Nirvana“ präsentieren. Bei einem Routinecheck macht Jimi eine unglaubliche Entdeckung: Durch ein Virus hat Solo (Diego Abatantuono), eine der Spielfiguren, ein eigenes Bewusstsein entwickelt und dadurch die sinnlose Monotonie seiner sich stets wiederholenden virtuellen „Existenz“ erkannt. Nun bittet er seinen Schöpfer, ihn aus dem Programm zu löschen. Jimi sagt zu, doch dazu muss er in den Hauptcomputer von Okosama Starr eindringen, wo er bereits eine Kopie des Spiels abgelegt hat. Weil sein Wissen dafür nicht ausreicht, wendet er sich an den Cyberspace-Surfer Joystick (Sergio Rubini), bei dem Jimis Ex-Freundin Lisa (Emmanuelle Seigner) ein Jahr zuvor nach ihrer Trennung Zuflucht gesucht hatte. Unter dem Verlust seiner großen Liebe leidet Jimi noch immer. Während auf der Spielebene des „Nirvana“ Solo vergeblich versucht, die anderen Figuren davon zu überzeugen, dass sie nicht wirklich existieren, haben sich Agenten des Konzerns auf Joysticks und Jimis Fährte gesetzt ...
(ZDF)
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