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Tereska

(Czesc Tereska) PL, 2001

  • 2 Fans
  • Wertung0 82841noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: Hi, Tereska
Originalpremiere: 28.09.2001 (Polen)
Die 15-jährige Tereska (Aleksandra Gietner) lebt mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester in einer tristen Plattenbau-Siedlung. Ihr Vater (Krzysztof Kiersznowski), ein arbeitsloser Polizist, ist zum Alkoholiker mit heftigen Wutausbrüchen geworden. Die Mutter (Malgorzata Rozniatowska) versucht, die Familie irgendwie zusammenzuhalten. Sie kümmert sich darum, dass Tereska, die davon träumt, Modedesignerin zu werden, eine begehrte Lehrstelle als Schneiderin bekommt. Doch die Schule entpuppt sich als leere Illusion. Tereska findet ein wenig menschlichen Kontakt beim Pförtner Edek (Zbigniew Zamachowski), zu dem sie einst die Mutter mitnahm, und bei der kecken Mitschülerin Renata (Karolina Sobczak). Während der ebenfalls einsame Edek, der im Rollstuhl sitzt, sich Zärtlichkeiten - wenn auch der besonderen Art - zu erkaufen sucht, bringt Renata Tereska das Rauchen und Trinken bei und erweckt ihr Interesse an Jungen. Unter ihrem Einfluss beginnt sich Tereska herumzutreiben, Geld und Alkohol zu stehlen, ihren Eltern zu trotzen. Um sich in der Clique mit den Jungs interessant zu machen, beschuldigt sie einen ihr völlig fremden Mann, sie vergewaltigt zu haben, worauf ihn die Jungen brutal zusammenschlagen. Tereska macht ihre erste Bekanntschaft mit der Polizei. Die Mutter versucht noch einmal, das Mädchen zur Vernunft zu bringen. Doch als das Mädchen vergewaltigt wird, bahnt sich hinter ihrem coolen Äußeren die Katastrophe an ...
(MDR)
Robert Glinskis mehrfach national und international ausgezeichnetes Sozialdrama erzählt eine zweifach berührend-traurige Geschichte: die des Filmmädchens Tereska, zu deren Figur ihn Zeitungsmeldungen über jugendliche Gewalttäter inspirierten, und die ihrer Darstellerin Aleksandra Gietner, die der Regisseur in einem Heim für schwer erziehbare Mädchen fand. Ihre und die Erfahrungen weiterer Laiendarsteller flossen in die wirklichkeitsnahe Gestaltung des Films ein und machten ihn zu einem selten authentischen Kunstwerk. Doch während „Tereska“ von den Medien bejubelt und Aleksandra Gietner nach Hollywood eingeladen wurde, wo sie als beste ausländische Nachwuchsschauspielerin nominiert war, stürzte das Mädchen im „wirklichen“ Leben weiter ab. Wenn er an die Darstellerin seines bisher erfolgreichsten Films denke, habe er „bittere Gefühle“, bekennt Regisseur Glinski. Immer wieder habe er Aleksandra beschworen, die durch den Film erhaltene Chance nicht zu verspielen. „Aber es ist uns leider nicht geglückt, Aleksandra den Start in ein normales Leben zu ermöglichen.“ Viele Kritiker sehen in Robert Glinskis Film die Fortsetzung des Werks von Krzysztof Kieslowski, der mit seinen schnörkellosen Dekalog-Geschichten Maßstäbe setzte. In seiner digital fotografierten, schwarz-weißen Low-Budget-Produktion schildert Glinski einen Ausschnitt polnischer Realität: soziales Elend, wachsende Gewalt unter Jugendlichen, Einsamkeit und Verzweiflung - zu Hause vornehmlich in großen polnischen Plattenbausiedlungen. Die Geschichte könnte sich aber ebenso in Frankreich wie in Deutschland zugetragen haben. Nur hatte ein polnischer Regisseur den Mut, sie seinem Publikum „zuzumuten“.
(MDR)

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