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Wenn der Berg ruft

A, 1996

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Filminfos

Wenn der Berg ruft" und man will ihm folgen, fährt man am besten von Fahrleiten auf der Salzburger Seite im Norden über die Großglockner-Hochalpenstraße hinauf zur Franz-Josefs-Höhe. Diese Mautstraße ist von Mai bis Oktober geöffnet. 350 Schilling oder 50 Mark kostet die Fahrt in steilen Serpentinen hinauf zum Hochtor-Tunnel, der nach Kärnten, ins südlichste Bundesland Österreichs, führt. Überraschenderweise geht es jetzt wieder ein kurzes Stück abwärts, aber bald trifft man auf die sieben Kilometer lange Stichstraße, die einen schließlich zum Ziel bringt. In jeder Saison machen eine Million Menschen diesen Ausflug, um - wie es scheint - vor allen Dingen ein paar Erinnerungsfotos von sich mit der Bergspitze und dem Pasterzengletscher im Hintergrund mit nach Hause zu nehmen. Der Aufenthalt pro Besucher beträgt durchschnittlich 40 Minuten, die Alpinisten - die zur 3798 Meter hohen Glocknerspitze zwei Tage unterwegs sind - mitgerechnet.
An sonnigen Tagen muss die in 2369 Meter Höhe erbaute vierstöckige Hochgarage wegen Überlastung gesperrt werden. Dann heißt es über Lautsprecher 233 Höhenmeter weiter unten: "Bitte warten!": Für jedes Auto, das herunterkommt, darf jetzt eines hochfahren. Völlig entgegengesetzt zur touristischen Betriebsamkeit verläuft der Alltag der Einheimischen, so auch des Nebenerwerbsbauern Josef Kramser. Morgens um fünf, wenn die letzten versprengten Discobesucher ihre Betten suchen, steht er auf. Und noch bevor er zum Füttern seiner Rindviecher in den Stall geht, liest er vom Küchenthermometer die Temperatur ab, um sie dem regionalen ORF-Sender zu melden. Im Sommer ist er zum Schutz vor Steinschlag bei der Hochalpenstraßen AG angestellt, und im Winter bedient er einen Skilift.
Und obwohl er im Jahr nicht länger als zwei Wochen mit der Heuernte beschäftigt ist, sagt er, wenn man ihn nach seinem Beruf fragt, selbstverständlich: Bauer. Sepp Kramser ist froh, dass es die Straße gibt, von der nicht nur er, sondern die ganze Region lebt. Andererseits machen sie sich natürlich alle Sorgen über den rückläufigen Tourismus. Und deshalb sind die Gastwirte, Nebenerwerbsbauern beziehungsweise Arbeiter der Hochalpenstraßen AG über die Errichtung des "Nationalparks Großglockner" mit seinen vielen Einschränkungen gar nicht erfreut.
(ZDF)

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