Originalpremiere: 1939
Länge: ca. 90 min.
Der frisch gekürte Boxchampion Johnnie Bradfield feiert nach seinem Titelgewinn ein rauschendes Fest. In betrunkenem Zustand plaudert er schlüpfrige Details aus seinem Privatleben aus, die für den Reporter Charlie Magee ein gefundenes Fressen sind. Um einen Skandal zu verhindern, will Johnnies Manager Doc Ward den Journalisten aufhalten und schlägt ihn mit einer Flasche nieder. Als der Reporter tödlich getroffen zu Boden geht, lässt Ward es so aussehen, als ob Johnnie der Mörder sei, und ergreift mit dessen Wagen die Flucht. Er kommt bei einem Unfall ums Leben, doch da man die verbrannte Leiche nicht identifizieren kann, hält man den Boxchampion für tot. Als Johnnie aus seinem Vollrausch erwacht, glaubt er, dass er der Mörder sei, und flieht unter falschem Namen, bis er in einem abgelegenen Erziehungsheim Unterschlupf findet. Johnnie beginnt ein neues Leben und verliebt sich in die attraktive Heimleiterin Peggy, der er bei der Betreuung der Jugendlichen hilft. Als das Heim in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät, beschließt der Boxweltmeister, inkognito an einem hoch dotierten Preiskampf teilzunehmen, um mit dem Erlös die Existenz des Hauses zu sichern. Doch im Publikum sitzt der Boxspezialist Detective Phelan. Johnnie hat die Wahl, entweder den Kampf zu verlieren oder sich durch seinen unverwechselbaren Rechtsausleger-Stil zu verraten ...
(rbb)
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Benjamin Völz (Johnnie Bradfield), Dorette Hugo (Goldie West), Tilly Lauenstein (Großmutter Rafferty), Maud Ackermann (Peggy), Eberhard Prüter (Doc Ward), Martin Keßler (Magee), Jürgen Kluckert (Inspector Ennis), Helmut Gauß (Lenihan), Andreas Hosang (Smith), Otto Czarski (Schiedsrichter beim ersten Kampf), Karl-Ulrich Meves (Schiedsrichter beim ersten Kampf), Wolfgang Condrus (Malvin), Eva-Maria Werth (Mrs. Williamson), Jochen Schröder (Sheriff), Michael Harck (Speed), Björn Schalla (Spit)
- Regie: Busby Berkeley, Benjamin Glazer
- Drehbuch: Sig Herzig
- Buchvorlage: Bertram Millhauser, Beulah Marie Dix
- Produktion: Benjamin Glazer, Hal B. Wallis
- Musik: Max Steiner
- Kamera: James Wong Howe
- Schnitt: Jack Killifer