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Nach über 30 Jahren: "RTL Aktuell"-Moderatoren Peter Kloeppel und Ulrike von der Groeben hören auf
Paukenschlag aus Köln: Mitten im Jubiläumsjahr des 40-jährigen Bestehens von RTL geben zwei der prägendsten Sendergesichter ihren Rückzug bekannt: Das
Ich habe in den vergangenen Jahren schon meine Einsätze reduziert und mehr Zeit mit meiner Frau und unserer Tochter in den USA verbracht. Das war schön. Jetzt wird es noch schöner
, so Peter Kloeppel über seine Entscheidung. Seine letzte Ausgabe wird er Ende August moderieren. Ganz verabschieden wird er sich aus der journalistischen Tätigkeit nicht. So wolle er ab und zu gerne mal Projekte wie die Reportagereihe Ich werde dieses Jahr 66. Ist dann auch mal gut.
Sie werde ich vermissen. Sie ist viel lauter und lustiger als ich, viel impulsiver. Sie hat immer einen Spruch parat, kennt sich im Sport gut aus. Sie bringt alles mit, was ich nicht so gut kann. Ich freue mich jedes Mal, sie zu sehen. Das war mehr als 30 Jahre lang so. Jetzt geht eine Ära zu Ende. Für uns beide.
Peter Kloeppel studierte Agrarwissenschaften an der Universität Göttingen, bevor er die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg besuchte. Seine journalistische Laufbahn begann er 1985 als Redakteur nur ein Jahr nach Sendergründung bei RTLplus im Studio Bonn. 1987 übernahm er die Studioleitung, von 1990 bis 1992 war er als RTL-Korrespondent in den USA mit Sitz in New York tätig. Seit April 1992 ist Kloeppel Anchorman der Hauptnachrichtensendung "RTL Aktuell", die täglich um 18.45 Uhr zu sehen ist. 2001 gründete Kloeppel die RTL-Journalistenschule, die er bis 2014 als Direktor und Geschäftsführer leitete. Von 2004 bis 2014 war Kloeppel darüber hinaus Chefredakteur von RTL Television. Im Verlauf seiner Karriere wurde er mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem
Auch Ulrike von der Groeben gehört fast zu den Urgesteinen von RTL. Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte absolvierte sie 1985 ein Volontariat beim RTL-Hörfunk in Luxemburg. Anschließend war sie von 1987 bis 1989 Redakteurin und Sportmoderatorin beim RTLplus-Frühmagazin
Leserkommentare
der_alte_oesi schrieb am 17.03.2024, 21.35 Uhr:
Tja, wir werden alle nicht jünger. Ich gönne Peter Klöppel seine Rente. Vielleicht sehen wir ihn ja doch das eine oder andere Mal noch auf dem Bildschirm. Dreißig Jahre sind eine verdammt lange Zeit in diesem Geschäft. Hut ab, und alles Gute.kleinbibo schrieb via tvforen.de am 14.03.2024, 15.19 Uhr:
Das Ereignis ist derart bedeutend, dass es auf die Titelseite des Stern geschafft hat!Glitzergoldie schrieb am 13.03.2024, 18.55 Uhr:
Michael Kessler war der bessere Peter Klöppel 😉Fettus Maximus schrieb am 13.03.2024, 00.43 Uhr:
"Nachrichten"....ja, is klar.Sir Hilary 2.0 schrieb via tvforen.de am 12.03.2024, 23.29 Uhr:
Mit Kloeppel geht-wer hätte das vor 40 Jahren gedacht das dies mal gesagt wird-ein Urgestein der deutschen Nachrichtenwelt. Kloeppel war definitiv immer eines der absolut seriösen Gesichter dieses Senders.ondina schrieb via tvforen.de am 14.03.2024, 16.46 Uhr:
Sir Hilary 2.0 schrieb:Mit Kloeppel geht-wer hätte das vor 40 Jahren
gedacht das dies mal gesagt wird-ein Urgestein der
deutschen Nachrichtenwelt. Kloeppel war definitiv
immer eines der absolut seriösen Gesichter dieses
Senders.
Das Gesicht bei RTL, hinterlässt auf jeden Fall große Fußstapfen.DerGlotzer schrieb am 12.03.2024, 20.49 Uhr:
Bin zwar ansonsten nicht gerade RTL-Stammzuschauer (abgesehen vom tödlichen Dienst-Tag), aber RTL Aktuell sind bei mir seit vielen Jahren Stammnachrichten zum Abendessen, auch wenn manch programmeigene Werbe-"News", zu eigenen Shows oder dem Football, manchmal etwas nerven. Aber journalistisch sonst prinzipiell gut, auch die Außenreporter haben ein hohes Niveau, die Rados war ja schon fast Kult. Wenn er auch als Chefredakteur zurücktritt wird man sehen, wie sich die Nachrichten entwickeln.Ich-bin-ich schrieb am 12.03.2024, 20.47 Uhr:
Das Kloeppel geht wird RTL aktuell auf Dauer schwer zu schaffen machen, man kann von den Nachrichten an sich bei RTL halten was man will aber er wird mir persönlich fehlen.DerLanghaarige schrieb am 12.03.2024, 20.00 Uhr:
Man kann über RTL sagen was man will, aber man muss dem Sender anerkennen, dass die beiden so lange auf Sendung bleiben durften. Sat.1 hat Hans-Hermann Gockel schon vor langer Zeit für "zu alt" befunden und abgesägt.
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