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Netflix wird teurer: Deutsche Kunden müssen tiefer in die Tasche greifen

von Vera Tidona in News national
(13.04.2024, 13.26 Uhr)
Nur ein Abo-Angebot bleibt von der Preiserhöhung verschont
Netflix
Netflix wird teurer: Deutsche Kunden müssen tiefer in die Tasche greifen/Netflix

Netflix hat in den vergangenen Monaten bereits schrittweise die Preise für seine Abos in den USA und weiteren Ländern angepasst. Nun wurden auch hierzulande - ohne große Ankündigung - die Preise für die einzelnen Abos angezogen. Deutsche Kunden des Streaminggiganten müssen künftig bis zu zwei Euro mehr im Monat zahlen. Einzig für das werbefinanzierte Abo bliebt der Preis gleich.

Das sind die neuen Preise für Netflix-Kunden

Von der Preiserhöhung betroffen sind Kunden des Standard- sowie des Premium-Abos, die mit sofortiger Wirkung mehr zahlen müssen. Das gilt zunächst einmal nur für neu abgeschlossene Abos, wie den Angaben auf der Netflix-Seite zu entnehmen ist. Bestandskunden dürften jedoch in naher Zukunft ebenso von der Preiserhöhung betroffen sein, bislang gelten aber noch die alten Preise. Wer jedoch sein Abo wechseln möchte, für den gelten bereits die neuen Preise.

  • Ab sofort müssen Kunden für das Premium-Abo mit 4K-Bildqualität und 3D-Sound auf bis zu vier Geräten gleichzeitig ab sofort 19,99 Euro statt zuvor 17,99 Euro im Monat bezahlen.
  • Beim Standard-Abo mit Full-HD-Bild und einer Nutzung auf nur zwei Geräten gleichzeitig steigt der Preis von 12,99 Euro auf 13,99 Euro im Monat.
  • Einzig für das günstige Standard-Abo mit Werbung ändert sich am Preis von 4,99 Euro im Monat nichts. Auch hier kann man Filme, Serien und Shows auf bis zu zwei Geräten gleichzeitig abrufen und/oder downloaden.

In den USA wurde zuletzt das Premium-Abo auf 22,99 US-Dollar erhöht. Der Streaminganbieter erklärte zur umfangreichen Preiserhöhung, dass ein attraktives Programmangebot hohe Investitionen erfordere.

Zudem geht Netflix seit einiger Zeit massiv gegen das sogenannte Account-Sharing, das Teilen von Passwörtern über die Grenzen eines Haushalts, vor.

Seit dem vergangenen Frühjahr macht der Streaminganbieter seine Drohungen wahr, gegen illegales Account-Sharing vorzugehen. Selbst vor der Drohung von gesperrten Geräten wird nicht zurückgeschreckt (TV Wunschliste berichtete). Durch eine Zusatzgebühr kann man jedoch unter Umständen weitere Personen außerhalb des Haushalts an seinem Account beteiligen - auch in Deutschland.

Inzwischen ziehen im Bezug auf das Account-Sharing weitere Streaminganbieter wie Disney+ nach, wo man zunächst die Nutzungsbedingungen angepasst hatte, um illegales Account-Sharing enger zu definieren (TV Wunschliste berichtete).


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Leserkommentare

  • User 1179229 schrieb am 18.04.2024, 16.59 Uhr:
    Falls es noch keiner gemerkt hat, die Geldgiergeilheit ist seit Jahren überall zu finden.
    Netflix - nogo, Gammelobst (Apple - nicht das Plattenlabel) - nogo, freewee - nogo, Disney+ - noch vom Nachbarn, Panasonic über 20€ Sport und Film Abo, Werbefinanzierte Sender nur im absoluten Notfall in SD. Mediatheken - das was man möchte herunterladen und anschauen wann und wo (Ausland) man will. So kommt man auch durch das Leben
  • Nenatty schrieb via tvforen.de am 14.04.2024, 21.26 Uhr:
    ich habe zum glück noch das alte basic-abbo für 7,99€ im monat
  • Sentinel2003 schrieb am 15.04.2024, 21.32 Uhr:
    Das habe ich auch.
  • Vritra schrieb am 14.04.2024, 13.54 Uhr:
    Also ich war ja schon davor bereits dafür, bei uns in der WG Netflix zu kündigen und für die doch sehr wenigen neuen Formate, die gut sind, in See zu stechen, wurde aber überstimmt. Jetzt bin ich erst recht dieser Meinung, aber ich habe bereits Apple gekündigt, als nächstes steht definitiv Paramount auf der Abschussliste und darum denke ich, dass Netflix auch diese Preiserhöhung bei uns "überlebt".
    Ich persönlich nutze es fast gar nicht mehr. Die guten Sachen wurden entweder abgesetzt und was ich sonst noch so im letzten Jahr angefangen hatte, war nicht gut genug, um es bis zum Ende anzuschauen. :-/
  • Tom_Cat schrieb am 14.04.2024, 12.10 Uhr:
    Es gibt in der neuen TV Spielfilm passend einen Artikel über das Programmangebot und die Preise der Streaminganbieter....und natürlich über die Modelle mit Werbung.
    Man kann sagen, die Streaminganbieter orientieren sich immer mehr ans lineare Fernsehen.
  • streamingfan schrieb am 14.04.2024, 09.03 Uhr:
    Netflix erhöht mal wieder den Abo-Preis und die anderen Streaming-Dienste ziehen wieder nach.
  • MP4616 schrieb am 14.04.2024, 02.04 Uhr:
    Ich kann das sowieso nicht nachvollziehen, wieso die Leutz so dumm sind und den Streamingdiesntanbietern die Kohle in den Rachen werfen... bei so einer schrecklichen Auswahl an Unterhaltung, viel Altes ist da drin, was man längst kennt und die vielen langweiligen Auslandproduktionen mit unbedeutsamen Dastellern. Kenne Leute von mir, die haben fast überall ein Abo. Da hätten sie sich gleich Sky buchen sollen, da gibt es wenigstens tollere Filme und Serien. Wir haben gar kein Abo, wozu den Imperien für lange Weile Geld in den Hals schieben und wir leben dennoch gut und können Vieles sehen.
  • dani2k6 schrieb am 14.04.2024, 08.29 Uhr:
    Verstehe ich nicht, Sie zahlen doch auch GEZ monatlich 18,36 Euro, somit haben Sie sogar ein sehr teures ABO.
  • Tom_Cat schrieb am 14.04.2024, 12.07 Uhr:
    Dummer Kommentar. GEZ wird uns allen aufgedrückt und ist somit kein Abo.
    Immer zweimal nachdenken, bevor man auf die Tastatur haut.
  • TheMP schrieb am 15.04.2024, 14.17 Uhr:
    SKY und tolle Filme & Serien? Du brauchst einen besseren Geschmack, da läuft doch nur noch Ramsch, weil die anderen Streamer die Qualitätsprodukte abgreifen, probiers mal aus.
  • MikederWütende schrieb am 13.04.2024, 17.35 Uhr:
    Vielleicht geht es ja nur mir so, aber wenn ich über Streaminganbieter etwas lese, geht es um abgesetzte Formate, gern mit Cliffhänger, ausgedünntes Angebot oder Preiserhöhung. Mir ist schon klar, das sind alles Wirtschaftsunternehmen, aber ich frage mich, wann ist das Ende erreicht. Ich selber habe einige Anbieter abonniert, aber der Grund warum ich die mal alle abgeschlossen habe, erschließt sich mir immer weniger. Die Werbefreiheit ist nur noch zu extremen Aufschlägen zu haben. Gern mal rechnen, aber 25-30% werden gern genommen. Gerade erst bei Amazon, erst im Dezember für 90€ das Jahresabo gezahlt, jetzt habe ich trotzdem Werbung-Aufpreis 40%-ich werde Amazon jetzt nach über 20 Jahren den Rücken kehren, denn auf der Startseite werden mir nur noch Kaufvideos oder Inhalte des unsäglichen Freevee angezeigt. Mehr Geld, gern, aber dann erwarte ich wenigstens eine Startseite auf der ich mich ein bisschen zurecht finde. Hier durfte wahrscheinlich mal jemand zeigen wie man es nicht macht. Ich denke, meine Streamingzeit neigt sich dem Ende zu und ich werde wieder verstärkt DVDs und Blu-rays ins Regal stellen.
  • Vritra schrieb am 14.04.2024, 13.48 Uhr:
    Freevee ist seit der Einführung von Werbung bei Prime Video so unerträglich zerstückelt, dass ich beschlossen habe, dort nichts mehr anzusehen. Ich wollte eine neue alte Serie anfangen und Folge eins war ununterbrochen, Nr. 2 hatte ca. alle fünf Minuten einen 30-sekündigen Einspieler. Das tue ich mir nicht mehr an.
    Vor der Einführung der Werbung bei Prime Video konnte man sich als Prime-Kunde Freevee einigermaßen komfortabel ansehen. Es war häufig so, dass manches maximal am Anfang einen Werbespot hatte, viele alte Serien dann gar keine Unterbrechungen mehr, wenn man gebingt hat und der Großteil der Filme etwa zwei kurze Unterbrechungen. Das war okay für mich, aber das was da jetzt abgeht, sind Verhältnisse wie bei den US-amerikanischen Networksendern. Diesen "Kulturimperialismus" kann sich Amazon gerne sonst wo hinschieben.