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"Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion"
(17.09.2011)
Es wird Zeit, sich an ein Märchen von Übermorgen zu erinnern. Genau vor 45 Jahren, am 17. September 1966, absolvierte der schnelle Raumkreuzer Orion 7 unter dem Kommando von Cliff Allister McLaine am Rande der Unendlichkeit sein erstes Fernsehabenteuer. Es ist schon unglaublich: Nur sieben Episoden wurden von
Unterwasser im Jahr 3000
Bereits 1962 versuchte Autor Rolf Honold seine Idee zu einer deutschen Science-Fiction-Serie der Bavaria Film schmackhaft zu machen. Bis aber die Orion 7 dann tatsächlich zum ersten Mal von der Tiefseebasis 104 an die Oberfläche starten durfte, vergingen noch drei Jahre. 1965 fiel die erste Klappe zu jenen sieben Folgen, die ab Herbst 1966 alle 14 Tage am Samstagabend zur besten Sendezeit in der ARD ausgestrahlt wurden. Bis heute ist unklar, wie fern die Zukunft eigentlich ist, in der "Raumpatrouille" spielt. Zwar sprach man produktionsintern und in späteren Romanen vom Jahr 3000, in der Serie selbst wird diese Zahl allerdings nie genannt. Nur eines steht fest: Seit 50 Jahren ist das Rauchen in schnellen Raumkreuzern verboten, wie wir in Folge 5 erfahren.
Wie ist es um die rauchfreie Menschheit in dieser Zukunft bestellt? Wohl nicht allzu schlecht, obwohl wir eigentlich die Gesellschaft stets nur aus dem Blickwinkel des Militärs sehen. Hurra, wir leben noch, trotz mehrerer stellarer Kriege. Zwar bekommen wir in "Raumpatrouille - Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffs Orion" die Erdoberfläche nie zu Gesicht, doch dafür hat die Menschheit den Meeresboden als Wohnraum erschlossen. Außerdem informiert uns der von Claus Biederstaedt gesprochene Eröffnungstext am Beginn jeder Episode darüber, dass keine Nationalstaaten mehr existieren und dass zahlreiche Planeten von der Menschheit kolonisiert wurden.
In diesem Rahmen spielen die Geschichten der "Raumpatrouille". Rolf Honold schrieb die Drehbücher gemeinsam mit einem Autorenteam, bestehend aus den Produzenten Hans Gottschalk, Oliver Storz und Helmut Krapp, sowie den Regisseuren Theo Mezger und Michael Braun. Diese Fünf fanden in dieser Funktion im Vor- und Abspann allerdings keine Erwähnung, stattdessen stand neben Rolf Honold stets das Pseudonym W.G. Larsen, das für alle Beteiligten stand.
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