Originalpremiere: 2005
FSK 16
China im 17. Jahrhundert: Die Regierung hat die Ausübung der Martial-Arts-Kampfkunst verboten. General Feng verdient an den von ihm getöteten Schwertkämpfern. Bis sich ein Dorf wehrt. Herausragend und entscheidend im Kampf gegen den geldgierigen General sind sieben Martial-Arts-Kämpfer, die aus ihrer Abgeschiedenheit in den Bergen ins Tal hinabsteigen, um mit ihren sagenumwobenen Schwertern Fengs' Armee das Fürchten zu lehren. Der reumütige Regierungsbeamte Fu Qingzhu (Lau Kar-leung) hatte zuvor den gefährlichen Versuch unternommen, die Bewohner des Dorfes, das als heimliche Herberge der Martial-Arts-Kämpfer diente, vor dem Kopfgeldjäger zu warnen. Zusammen mit dem einheimischen Pferdezüchter Han Zhibang (Lu Yi) und der jungen Wu Yuan Ying (Charlie Young) macht er sich dann ins entlegene Tian-Gebirge auf, um bei einem alten Schwertmeister Hilfe zu holen. Nach einer entbehrungsreichen Reise gelingt es der Gesandtschaft schließlich, den alten Weisen von ihrem Anliegen zu überzeugen. Zusammen mit drei weiteren Schwertkämpfern kehren sie in das Dorf zurück und eröffnen einen erbitterten Kampf, bei dem auch persönliche Motive wie Liebe, Hass und Habgier eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Aufwändig inszeniertes Martial-Arts-Epos, das mit wechselnden Schauplätzen, opulenten Bildern, spektakulären Kampfszenen und einer romantischen Liebesgeschichte alle Erwartungen an das Genre erfüllt. "Die sieben Schwerter" beruht auf einem Klassiker der "Wuxia"-Literatur, Liang Yushengs Roman "Seven Swordsmen from Mountain Tian". Unterlegt von einem herrlich stimmungsvollen Klangteppich, schwelgt Tsui Harks Film zweieinhalb Stunden in grandios komponierten Bildern, großen Emotionen und akrobatischen Kampfspektakeln.
(ZDF)