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Von Sibirien nach Japan: Reise durch ein vergessenes Paradies

Von Sibirien nach Japan: Reise durch ein vergessenes Paradies
  • Serie:Von Sibirien nach Japan
  • Mitwirkende:keine Angaben
  • Autor:Klaus Scherer
  • Vertrieb:Rowohlt Berlin
  • VÖ-Datum:16.03.2007
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
ISBN 9783871345807 - Hardcover Einband sehr guter Zustand - Schutzumschlag sehr guter Zustand - Erscheinungsjahr: 2007 - Buch mit Abbildungen und 238 Seiten. Index: 156 0.0
"Axel-Springer-Preis für junge Journalisten", "TeleStar-Förderpreis" und natürlich der "Grimme-Preis" -- derartige Auszeichnungen lassen auf eine gewisse journalistische Qualität schließen. Hohe Weihen kommen auch von Ulrich Wickert, der schwärmt: "Klaus Scherer ist ein leidenschaftlicher Reporter, dem es vor allem um die Menschen geht. Und er ist ein wunderbarer Erzähler." Wie wahr. Der langjährige ARD-Asienkorrespondent hat sich diesmal eine Region herausgesucht, über die bislang nur wenige Erzählungen vorliegen. Wurde das Sibirien entlang der Transsib und des Baikalsees schon in mehreren deutschsprachigen Büchern thematisiert, führt der äußerste Osten, die Halbinsel Kamtschatka, ein regelrechtes Schattendasein in der Reiseliteratur. Auch der Norden Japans, die Kurilen, Sachalin und Hokkaido gehören wahrlich nicht zum Standardprogramm. Gemeinsam mit seinem Kamerateam bringt Scherer nun Licht ins Dunkel einer der faszinierendsten und ursprünglichsten Gegenden der Erde. Diese offenbart wildeste Natur, bizarre Vulkane und eigenwillige Bewohner, die der Abgeschiedenheit ebenso wie dem kalten Krieg trotzen.
Mit hartgesottenen Hubschrauberpiloten blickt Scherer in Vulkankrater, in deren Hitze Gletscher zerbersten. Von Rangern lässt er sich zu Bären führen, die sich an der Fülle der Lachse erfreuen. Er trifft auf Kaviarschmuggler und Geheimdienstspitzel, auf den Beichtvater der russischen Atom-U-Boot-Flotte und den letzten Häuptling der japanischen Ainu-Indianer. Und dann gerät der Journalist auch noch in einen gefährlichen Taifun und muss erleben, wie ein japanischer Krabbenfischer vom russischen Grenzschutz erschossen wird. Angesichts dieser Erlebnisse kann man verstehen, wenn er zu Protokoll gibt: "Auf keiner meiner Reisen -- und es waren einige -- ist mir so mulmig geworden wie auf dieser", gesteht er. "Wir fühlten uns wie im toten Winkel der Welt."
Quicklebendig hingegen präsentiert sich sein Schreibstil. Schließlich ist das Buch keine landeskundliche Faktenfülle mit erhobenem Zeigefinger, sondern eine Ansammlung kurzweiliger Geschichten, die stets auf Augenhöhe der Leser erzählt werden. Wichtige Informationen, die dann noch fehlen, werden in separaten Bilderstrecken eingewoben oder durch Rückgriffe auf bizarre Reiseberichte des 19. Jahrhunderts komplettiert. -- Christian Haas
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