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Nicht an allem herrscht Überfluss in Brandenburg, doch mit den Seen ist das Land reich gesegnet. Rund 3 000 sind es. Die kleineren unter einem Hektar hinzu gerechnet sogar 10 000. Damit gehört Brandenburg zu den gewässerreichsten Ländern der Bundesrepublik. Die Seen zwischen Uckermark und Ruppiner Land, dem Havelland und dem Oder-Spree-Gebiet sind wahre Paradiese für Wassersportler und ziehen alljährlich tausende Touristen an. Der Schwielochsee am Rande des Spreewalds ist der größte. Sein Name leitet sich vom wendischen Wort Swinlug - Schweineloch - ab. Der Senftenberger See ist der jüngste. Entstanden durch Flutung eines ehemaligen Tagebaus, wird er bald zur "Lausitzer Riviera", Europas größter künstlicher Wasserlandschaft, gehören. Der sagenhaft klare und berühmte Stechlinsee bei Rheinsberg ist der tiefste. Dank seiner exzellenten Wasserqualität wurde er zum "lebendigsten See" Deutschlands gekürt. Ganz gleich ob der Helenesee bei Frankfurt/ Oder, den man mit dem Tauchboot "Nemo" erkunden kann, oder der Beetzsee bei Brandenburg/ Havel, auf dem die vierfache Ruder-Olympiasiegerin Kathrin Boron frühe Erfolge errang an tollen Gewässern herrscht kein Mangel im Land. Die Sendung präsentiert eine Auswahl der schönsten Seen in Brandenburg; aufwändig montiert aus ausgewählten Archivaufnahmen und neuen Interviews mit prominenten Gästen aus Berlin und Brandenburg. Die Zuschauer können unter www.rbb-online/30favoriten abstimmen, welche Seen für sie die reizvollsten sind.
(rbb)
Länge: ca. 45 min.