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Vox Pop

F, 2014–2021

Vox Pop
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Scientology: Religion oder Sekte? / Warnsignale für Selbstmordversuche erkennen

Folgeninhalt
(1): Scientology: Religion oder Sekte?
Die Ziele von Scientology gehen auf ihren Gründer zurück, den US-amerikanischen Science-Fiction-Autor L. Ron Hubbard. Die 1950 aus der Taufe gehobene religiöse Bewegung soll europaweit 200.000 Mitglieder haben. Die Scientology-Organisation (SO) ist skandalumwittert, umstritten und wurde bereits mehrfach gerichtlich verurteilt – dennoch steigt ihre Anhängerzahl kontinuierlich an. Erst vor kurzem wurden in Stuttgart und Budapest riesige Kirchen eröffnet. In Italien, Spanien und im Vereinigten Königreich klagte SO bis in die höchsten Rechtsinstanzen, um als Religion anerkannt zu werden. Ihr Einfluss verbreitet sich zunehmend, sie fasst Fuß in Unternehmen, Verbände, Schulen und anderen. Manche erkennen die Scientology als rechtmäßige Religion an, andere lehnen das strikt ab. Das französische Parlament stufte die Glaubensgemeinschaft als Sekte ein, der Deutsche Bundestag als extremistische und totalitäre politische Bewegung. Wie weit reicht das Wurzelgeflecht der Scientology-Organisation in Europa?

Die Recherche der Woche: "Vox Pop" recherchierte in Schweden, dem ersten EU-Mitgliedsstaat, der im Jahr 2000 die Scientology-Bewegung als Religion anerkannte, und in Frankreich, wo SO im Gegensatz zu Schweden als "Sekte" gilt. In den letzten 40 Jahren wurden französische Scientologen insgesamt sechs Mal gerichtlich verurteilt: wegen bandenmäßigen Betrugs, illegaler Ausübung des Apothekerberufs, Missbrauchs personenbezogener Daten und fahrlässiger Tötung.

(2): Suizidprävention – Wer tut was?
In Europa ist Selbstmord statistisch gesehen die häufigste nicht natürliche Todesursache – vor Autounfällen. Jedes Jahr nehmen sich 56.000 Menschen das Leben, und jeder fünfte Franzose soll in seinem Leben schon einmal mit dem Gedanken gespielt haben. Gleichzeitig ist das Thema in vielen europäischen Ländern noch ein gesellschaftliches Tabu.

Zu Gast bei "Vox Pop" ist diese Woche Pierre Thomas, Psychiater in der Uniklinik (CHU) Lille und Koordinator einer Arbeitsgruppe für Suizidprävention. Er hat zusammen mit seinen Teams ein Warnsystem entwickelt, das Suizidgefährdete vor einem Rückfall bewahren soll.

Die Kontroverse der Woche: Anti-Suizid-Maßnahmen Manche Europäer finden, dass die Staaten in Sachen Suizidprävention proaktiver sein sollten, mit Anti-Suizid-Geländern auf Brücken wie im Vereinigten Königreich oder einer Sonderausbildung für Pflegepersonal wie in Finnland. Andere Europäer argumentieren, dass der Staat nicht jeden retten kann. Die Bürger sollen selbst wachsam sein, wie zum Beispiel beim "Taxi Watch" in Irland, bei dem sich solidarische Taxifahrer verpflichten, während des Dienstes wachsam zu sein.

Und wie immer berichten "Vox-Pop"-Korrespondenten aus ihren Ländern zur Kontroverse der Woche, dieses Mal aus Spanien und Griechenland, wo Selbstmord nach wie vor ein Tabuthema ist.
(arte)
Länge: ca. 28 min.
Folge "Scientology: Religion oder Sekte? / Warnsignale für Selbstmordversuche erkennen" anschauen
 
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Deutsche TV-Premiere: So, 08.09.2019, arte
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