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Körperliche Aktivität ist das beste Medikament. Diese gewagte These findet sich auf der Website der Arzneimittelkommission der dt. Ärzteschaft: Zahlreiche Studien in den letzten Jahrzehnten mit insgesamt über einer Million Probanden liefern den Beweis: Durch körperliche Aktivität können Gesamtmorbidität und -mortalität um 30-40 % gesenkt werden, verglichen mit Probanden, die keine aktive Bewegung in den Alltag einbauen oder Sport treiben. Bei Herz,-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen werden Sport und Bewegung zunehmend auch als gezielte Therapie eingesetzt, genau wie bei neurologischen und psychiatrischen Krankheitsbildern. Die Auswertung der Ergebnisse bescheinigt dieser Therapieform auch hier gute Erfolge. Sie haben Fragen dazu? Internist Prof. Siegfried Meryn und Dr. Christian Lackinger, Sportwissenschafter, Karl Landsteiner Institut für Gesundheitsförderungsforschung, haben die Antworten. (Call-In-Gespräch 2021)
(ORF)