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In Österreich wurden bis Mitte Dezember mehr als 15 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus verabreicht. Um sich bestmöglich vor der Erkrankung zu schützen, konnte man bislang zwischen Vektorimpfstoffen, wie jenen von Johnson & Johnson sowie AstraZeneca, und den mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer oder Moderna wählen. Obgleich die Vakzine wirksam und sicher sind, hegen manche Menschen Skepsis gegen die vergleichsweise neuartigen Impfstofftypen. Einen Hoffnungsschimmer bietet nun die Zulassung von Novavax und Valneva. Für den Impfstoff von Novavax werden im Labor Spike-Proteine hergestellt; im wissenschaftlichen Sinne handelt es sich demnach um einen Protein-Impfstoff. Diese gehörten vor der Zulassung von Vektor- und mRNA-Impfstoffen zur modernsten Impftechnik und werden etwa zum Schutz vor Grippe eingesetzt. Valneva hingegen ist ein klassischer Totimpfstoff, da das Vakzin inaktivierte Krankheitserreger oder Bestandteile von Viren enthält. Sind Novavax und Valneva bereits an neue Virusvarianten angepasst? Werden Kreuzimpfungen mit den verschiedenen Impfstoffen möglich sein, und inwiefern unterschieden sich die Wirkungsweisen der Vakzine? In MERYN am Montag stehen Ihre Fragen im Vordergrund! Prof. Siegfried Meryn und Dr. Christina Nicolodi, Virologin und Impfstoffexpertin, beraten Sie gerne und freuen sich darauf, Ihnen behilflich zu sein.
(ORF)