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In einer Spezialausgabe widmet sich CAPRICCIO verschiedenen Künstlern, die sich mit dem drohenden Klima-Kollaps auseinandersetzen Noch scheint die Katastrophe weit weg zu sein von uns. Doch dass die Welt am Abgrund steht, lässt sich kaum länger leugnen. Manche Künstler akzeptieren das nicht. Sie protestieren, erinnern, mahnen. Was kann Kunst für das Klima tatsächlich bewirken? Und: wie nachhaltig kann und muss Kunst sein? Wir zeigen die beeindruckenden Nebelskulpturen der japanischen Künstlerin Fujiko Nakaya (derzeit im Münchner Haus der Kunst zu sehen), treffen den Fotografen Oliver Ressler. In einem Langzeitprojekt begleitet er Aktivisten, die sich gegen die geplante Wiener Stadtautobahn wehren und ein Protestcamp errichtet haben. Und wir lernen eine Gruppe junger Leute um den BWL-Studenten Lennard Laabs kennen. Mit durchaus umstrittener Kryptokunst (NFTs) wollen sie Geld verdienen und gleichzeitig Gutes für die Artenvielfalt tun.
(BR Fernsehen)