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Der Hadrianswall, zwischen 122 und 128 n. Chr. an der Nordgrenze der römischen Provinz Britannia inferior errichtet, bildete eine rund 118 Kilometer lange Befestigungsanlage aus Mauern, Gräben, Türmen und Kastellen. Die Forschung geht heute davon aus, dass das Bauwerk sowohl gegen Überfälle schottischer und irischer Stämme aus dem Norden schützen als auch die Erhebung von Zöllen auf den Warenverkehr erleichtern sollte. Diese bildeten eine wichtige Einnahmequelle für das Reich. Heute rekonstruieren Wissenschaftler anhand archäologischer Funde den Alltag der Menschen am äußersten Nordrand des Imperiums.
(National Geographic Channel)