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Am Anfang war Billy Graham. Mitten im Kalten Krieg etablierte sich der US-amerikanische Prediger als "Papst" der Evangelikalen - einer christlich-konservativen Bewegung, die das Ziel verfolgt, den gesellschaftlichen Einfluss der Religion zu auszubauen. Sein "großer Kreuzzug", der die Massen weltweit ebenso faszinierte wie die Eliten in Washington, fräste sich unaufhaltsam ins Bewusstsein der Menschen und wurde in den folgenden Jahrzehnten von einer mächtigen politisch-religiösen Lobby vereinnahmt, die heute einen Kulturkampf im Namen Gottes führt.
(arte)
Länge: ca. 50 min.