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Die Wirbelkanalstenose zählt zu einer der häufigsten Störungen der Lendenwirbelsäule und ist oft Ursache für unangenehme Schmerzen. Der Bereich der Wirbelsäule, an dem auch das Rückenmark sowie die Nervenwurzeln verlaufen, nennt man Spinalkanal bzw. auch Wirbelkanal. Im Verlauf des Älterwerdens kann es in diesem Bereich zu Verengungen, einer sogenannten Stenose, kommen. Dadurch wird auf die umliegenden Nervenwurzeln Druck ausgeübt, wodurch die Nerven in diesem Bereich nicht mehr genügend Platz haben und Schmerzen verursachen. Betroffene Personen leiden häufig unter Schmerzen im Rücken sowie in den Armen und Beinen, kann jedoch je nach Ort der Einengung variieren. Wie kann man eine Stenose behandeln? Wann ist eine OP zwingend notwendig? Und was hilft gegen akute Schmerzen? Siegfried Meryn und Dr. Kambiz Sarahrudi, Spezialist für Wirbelsäulenchirurgie, beantworten Ihre Fragen. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/1/87878-25614.
(ORF)