Benji, 34-jähriger dipl. Krankenpfleger aus dem Burgenland, wünscht sich nichts sehnlicher als eine liebevolle Partnerin. „Ich brauch Ihre Hilfe, weil ich kein Partytiger bin, und deshalb ist es schwierig, Damen kennenzulernen,“ gesteht der Südburgenländer Nina Horowitz. Der 34-Jährige, der gern in seinem gepflegten Garten werkelt, träumt von einer Frau, die sein Leben bereichert. „Freundlich, herzlich und auf alle Fälle sozial“ soll sie sein, und gern auch „etwas aufgeweckter als ich“. Auf die Frage, was dann schon „zu aufgeweckt“ für ihn wäre, antwortet Benji ohne nachzudenken: „Wenn´s am Tisch tanzt.“ Aber für ein gepflegtes, nicht ganz so wildes Tänzchen mit der Richtigen ist der diplomierte Krankenpfleger natürlich zu haben. Der bodenständige Benji hat sehr genaue Zukunftspläne. Er wünscht sich eine Familie und ein gemeinsames Zuhause voller Liebe. „Ich träum‘ von einer Frau und Kindern, da kommt Leben in die Bude“, verrät er. Und er bemerkt, dass er manchmal einsame Momente hat. „Wenn ich so allein da sitz und nur das Brummen vom Kühlschrank höre, ist das nicht schön.“ Seine Kolleginnen haben den engagierten Krankenpfleger ermutigt, sich bei den „Liebesg’schichten“ zu bewerben. „Sie haben sogar gesagt, dass sie beim ORF anrufen und sich beschweren, wenn ich nicht dran komm´.“
Bild: © ORF/Talk TV/Gustl Gschwantner
Cecilia, 61-jährige dipl. Krankenschwester i. R. aus Wien, öffnet ihr Herz für die Abenteuer, die das Leben bereithält. Für die Weltreisende ist Verliebtsein „der Himmel auf Erden. Ein Gefühl, das alle Sorgen und Ängste vergessen lässt.“ Die temperamentvolle 61-Jährige hat nicht nur in Wien, sondern auch an fernen Orten wie Mexiko, Afrika oder Thailand gelebt. In der Karibik traf Cecilia ihren Traummann. Es war ein feuriger Musiker, der für Cecilia wie „der Mick Jagger der Tropen war. Sein Lächeln war einfach umwerfend.“ In ihrem Liebesrausch träumte die Weltreisende davon, „mit diesem Mann zu leben. Das halbe Jahr in der Karibik, das halbe Jahr hier.“ Aber, wie es mit dem Rausch ja so oft ist, irgendwann folgt der Kater. Der Bandleader wollte seine Freiheit leider nicht aufgeben. Tempi passati! Aber Cecilia schwärmt bis heute vom „echten“ Mick Jagger. Sie hatte sogar einen erotischen Traum mit dem Weltstar, flüstert sie Nina Horowitz im Gespräch zu: „Wir haben uns sehr, sehr gut verstanden. Und dann habe ich noch ein zweites Mal von ihm geträumt. Wir haben uns im Bus wiedergesehen. Und uns beide sehr über das Wiedersehen gefreut.“ Tagträume hat die junggebliebene 61-Jährige - die beim „Liebesg’schichten“-Dreh in ihrem Wohnzimmer zu ihren Rolling Stones tanzt - wenn sie sich ihre Zukunft mit dem neuen Mann ausmalt. „Ich würde mir einen Partner wünschen, der kreativ, musikalisch, charmant, liebevoll und gepflegt ist. Das Aussehen ist für mich jetzt nicht mehr das Wichtigste, sondern was drinnen steckt." In einer Welt von „Liebesg’schichten und Heiratssachen“, ist Cecilia bereit für ein Leben voller „Satisfaction“.
Bild: © Talk TV / ORF / Wout Kichler
Brigitte, 57-jährige Schneiderin i. R. aus der Steiermark, bringt frischen Wind in die südoststeirische Liebeslandschaft! Die 57-jährige Single-Dame will sich mit Hilfe der „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ erneut ins Abenteuer der Romantik stürzen. Die steirische Frohnatur - die bei den romantischen Hits von Roy Black dahinschmelzen kann - sucht also ihren Traummann. „Er darf gern groß sein, so um die 1,80 Meter. Dunkle Haare, schwarz oder braun, sehr gern. Aber Glatzen und Oberlippenbärte gehen gar nicht", beschreibt die 57-jährige ihre Vorstellungen. Ihr neuer Mann sollte zwischen 48 und 59 Jahre alt sein. „Wenn er gut ausschaut, kann er auch 60 sein. Es kommt immer auf den Mann an.“ Brigitte war verheiratet. „Aber wir waren zu jung.“ Danach hat die Steirerin noch einen Holzfrächter kennengelernt. „Wir haben uns viel leisten können. Tolle Urlaube haben wir auch gemacht.“ Aber ihr Ex hat für Brigittes Geschmack zu viel gearbeitet, sie war zu oft allein. „Und ein goldener Käfig macht nicht glücklich.“ Jetzt ist sie wieder frei für die neue Liebe. Die pensionierte Schneiderin weiß jedenfalls, wie sie sich Männer angeln könnte: „Mit meinen schönen, blauen Augen kann ich den einen oder anderen Herrn schon verführen. Aber, wenn ich nicht viel ausgehe, kann ich auch niemanden kennenlernen. An meine Haustür wird kaum einer klopfen.“ Deswegen geht Brigitte jetzt raus, um nichts Geringeres als die große Liebe zu suchen!
Bild: © Talk TV / ORF / Gustl Gschwantner
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