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Im Zentrum der 20-teiligen Dokumentationsreihe stehen Bergregionen, die zu den höchsten der Welt gehören, und die Menschen, die hier ihren Alltag bewältigen. Ausschlaggebend für die Auswahl der porträtierten Gebirgszüge waren ihre natürlichen oder kulturellen Besonderheiten, ihre spezielle Flora und Fauna und die Traditionen, die hier - fernab der westlichen Zivilisation - gelebt werden. Diesmal führt die Reise nach Äthiopien. Die höchste Erhebung der trockenen äthiopischen Hochebene ist mit 4.533 Metern der Ras Daschan, welcher als einziger Berg Äthiopiens im Winter mit Schnee bedeckt ist. Es wird davon ausgegangen, dass in dieser Region die Wiege der Menschheit liegt und vor drei Millionen Jahren die ersten Menschen hier lebten. Heute ist Äthiopien nach ethnischen Kriterien in neun Bundesstaaten aufgeteilt. In der Region um den Ras Daschan befinden sich die berühmten Felsenkirchen von Lalibela, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Sie zeugen von der Besonderheit Äthiopiens, das als einziges afrikanisches Land nie vollständig kolonialisiert wurde. (Doku 2010)
(ORF)