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Ein neues Raumschiff namens "Orion" samt Trägerraketen, eine permanent besetzte Basisstation auf dem Mond, und im Jahre 2037, die erste erfolgreiche bemannte Marsmission - für die Zeit nach dem Space Shuttle-Programm hatte sich die NASA ehrgeizige Ziele gesetzt. Nur fünf Jahre nach dem letzten geplanten Shuttle-Start im Jahr 2010, sollte mit dem so genannten "Constellation Program" eine neue erfolgreiche Ära der bemannten Raumfahrt beginnen. Die Vorbereitungen dafür liefen bereits auf Hochtouren. Im Kennedy Space Center in Florida testete man Prototypen der neuen Ares-Rakete und eine detailgetreu nachgebildete Mondlandschaft in Houston, Texas, verprach neue Erkenntnisse bei der Entwicklung von Raumanzügen und Fahrzeugen. Doch dann kam alles ganz anders. 2009 wurde das 170 Milliarden-Projekt von US-Präsident Barack Obama aus Kostengründen vorerst auf Eis gelegt. Ob sich stattdessen private Investoren für die Fortführung gewinnen lassen, ist bis heute ungewiss. Aber wer weiß, vielleicht wird der Traum vom Menschen auf dem Mars ja doch eines Tages in die Tat umgesetzt. Diese Dokumentation gibt Aufschluss über die konkreten Pläne der amerikanischen Raumfahrbehörde.
(DMAX)
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