Folgeninhalt
In drei Teilen enthüllt die Dokumentation die märchenhafte Welt des heiligen "Ganga" zwischen atemberaubenden Naturschönheiten und überfüllten Städten. Der zweitgrößte Fluss Indiens entspringt im Reich der Schneeleoparden. Von den vier heiligen Quellen im Himalaya stürzt sich das Wasser über 2.800 Meter ins indische Tiefland. In diesen Ebenen lebt rund ein Zehntel der gesamten Erdbevölkerung. Dessen intensive landwirtschaftliche Nutzung und die religiösen Bräuche lassen der Wildnis oft wenig Raum. Die weltweit größten hinduistischen Wallfahrtsereignisse und Flussbestattungen prägen die Ufer. Doch besonders die heiligen Affen und Vögel der Reisfelder profitieren von der Zivilisation. Flusstiere wie die Ganges-Delfine und Krokodile dagegen leiden stark unter dem verschmutzten Wasser. An der Mündung des heiligen Flusses findet man allerdings noch heute eines der letzten großen Paradiese. Kurz bevor der Ganges in den Bengalischen Golf fließt, liegen die größten Mangroven-Sümpfe der Erde.
(GEO Television)