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Bei vielen Erdarbeiten, die großen Baumaßnahmen vorausgehen, werden Überreste aus früheren Epochen entdeckt. Für Archäologen bedeuten sie einen ungeheuren Schatz, können sie doch aus ihnen die Vergangenheit herauslesen und so die Lebensweisen unser Vorfahren rekonstruieren. Die Dokumentationsreihe erzählt anhand "Der Spur der Steine" spannende Geschichten aus dem römischen Gallien. Heute erklärt Nadia Cleitman, wie aus Galliern Gallo-Romanen wurden. Das Handwerk hat bei dieser Romanisierung eine bedeutende Rolle gespielt. Nadia wandelt auf den archäologischen Spuren dieser Epoche des Übergangs: Die erste Etappe ist die Dordogne, wo sich mit neuen Essgewohnheiten auch eine neue Handwerkskunst herausbildete: Da sich das Tafelgeschirr weiterentwickelte, wurden von nun an auch mundgeblasene Gläser verwendet. Aber auch andere Handwerkszünfte entwickelten sich bereits wie Drechsler, Schmied, Gerber oder Tuchmacher.
(arte)
Länge: ca. 26 min.