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Update "Fritzi und Sophie": Die Friedliche Revolution in Leipzig als animierte Freundschaftsgeschichte

von Florian Gessner in News national
(02.08.2024, 14.15 Uhr)
Preisgekrönter Achtteiler über das geteilte Deutschland und den Mauerfall im Jahr 1989
"Fritzi und Sophie - Grenzenlose Freundschaft"
Balance Film/Lutterbeck/FILM BILDER/ARD/MDR/WDR/SWR
"Fritzi und Sophie": Die Friedliche Revolution in Leipzig als animierte Freundschaftsgeschichte/Balance Film/Lutterbeck/FILM BILDER/ARD/MDR/WDR/SWR

Bereits mit dem 2019 gestarteten animierten Kinofilm  "Fritzi - Eine Wendewundergeschichte" konnten sich junge Heranwachsende in die Zeit des in Ost und West geteilten Deutschlands kurz vor der Wende entführen lassen. Jetzt wurde der Stoff, der auf dem Kinderbuch von Hanna Schott basiert und eine rührende Freundschaftsgeschichte erzählt, neu als achtteilige Animationsserie aufbereitet. Nachdem  "Fritzi und Sophie - Grenzenlose Freundschaft" (ARD/MDR/WDR/SWR) erstmals am 26. April 2024 auf dem Internationalen Film Festival in Stuttgart zu sehen war, feiert die Serie am Donnerstag, den 3. Oktober sowie am Freitag, den 4. Oktober jeweils um 15.00 Uhr ihre TV-Premiere bei KiKA. Alle Folgen werden außerdem auf kika.de und im KiKA-Player mit Untertiteln, Audiodeskription und in Gebärdensprache abrufbar sein.

Wie der Film schildert auch die Serie die Friedliche Revolution 1989 in Leipzig aus der Sicht des zwölfjährigen Mädchens Fritzi, dessen Freundin Sophie in den Sommerferien mit ihrer Mutter in den Westen flüchten muss. Dort ringt Sophie nicht nur mit ihrem Heimweh, sondern ist auch den Vorurteilen ihrer neuen Mitschüler:innen ausgesetzt, die mit 'denen von drüben' lieber nichts zu tun haben wollen. Fritzi, die während der Ferien auf Sophies Hund Sputnik aufgepasst hat, ist entsetzt darüber, dass sie ihre beste Freundin nicht mehr wiedersehen soll. Wenigstens den Hund möchte sie wieder in Sophies Obhut geben. Doch der Versuch, Sputnik in die BRD zu schmuggeln, scheitert an der scharf bewachten Grenze. Für Fritzi steht fest: Nur ein Kampf für Freiheit in ihrem Land wird sie wieder mit ihrer besten Freundin vereinen können.

Produziert wurden die acht jeweils 22-minütigen Folgen komplett in Deutschland und mit Hilfe der 3D-Motion-Capturing-Technik. Als Koproduzenten haben sich erneut die schon für den Kinofilm verantwortlichen Studios Balance Film, TrickStudio Lutterbeck und Studio Film Bilder zusammengetan. Die Redaktion für den mit dem Goldenen Spatzen 2024 ausgezeichneten Achtteiler verantworten Anke Lindemann, Sabine Scheuring und Florian Walter Friedrich (MDR), Stefanie von Ehrenstein (SWR) sowie Jens Opatz (WDR). Begleitend zur Serie startet außerdem am Samstag, den 9. November die neue von Julian Janssen und Anna Shirin Habedank moderierte Dokumentationsreihe  "Auf Fritzis Spuren - Wie war das so in der DDR?" (MDR/WDR) bei KiKA.

UPDATE: Für die Begleitdokumentation "Auf Fritzis Spuren - Wie war das so in der DDR?" ist nach aktueller Auskunft von KiKA eine außergewöhnliche Präsentationsform vorgesehen. Das Moderationsduo wird hierbei quasi durch das Medium der Animation in die Vergangenheit eintauchen: Im Stil der Serie 'Fritzi und Sophie - Grenzenlose Freundschaft' schlüpfen Anna und Julian in MotionCapturing-Anzüge und begeben sich als Avatare immer wieder in Szenen aus dem Jahr 1989 in der DDR. Zeitzeug:innen schildern ihre Erfahrungen zu Schule, Stasi, Umweltprotesten, Jugendkulturen, die Flucht über Ungarn und zu den Montagsdemonstrationen.

Die TV-Premiere von "Fritzi und Sophie - Grenzenlose Freundschaft" ist Teil eines KiKA-Programmakzents, mit dem sich der Kindersender von September bis November dem 35. Jahrestag des Mauerfalls widmen wird. Neben der weiteren Animationsserie  "Im Labyrinth der Lügen" (ZDF/KiKA) über den DDR-Alltag der 80er Jahre (TV Wunschliste berichtete) werden mehrere Reportage-, Dokumentationsreihen und Magazine das Thema altersgerecht aufbereiten und historisches Wissen vermitteln, darunter die etablierten Formate  "Checker Tobi" (BR),  "TickTack - Zeitreise mit Lisa & Lena" (SWR) und  "neuneinhalb - Das Reportermagazin" (WDR).


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