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Spin-Off mit Kris Marshall verspricht Abwechslung im ZDF
In "Beyond Paradise" ermitteln (v. l.) DS Esther Williams (Zahra Ahmadi), PC Kelby Hartford (Dylan Llewellyn), Bürokraft Margo Martins (Felicity Montagu) und DI Humphrey Goodman (Kris Marshall).
ZDF und BBC Studios 2023
TV-Kritik/Review: "Beyond Paradise" übertrifft "Death in Paradise"/ZDF und BBC Studios 2023

Kaum zu glauben, dass  "Beyond Paradise" noch intensiver als die Mutterserie unterhält:  "Death in Paradise" vergnügt sogar in den etlichen Wiederholungen, aber der Spin-off bietet mehr Vielfalt. Detective Inspector Humphrey Goodman (Kris Marshall) hat die Karibikinsel Saint Marie verlassen. Er folgt seiner geliebten Martha Lloyd (Sally Bretton) in ihre englische Heimatstadt Shipton Abbott. Dort ermitteln der Polizist und sein neues Team. Seine Verlobte eröffnet das Café "10 Mile Kitchen".

Genießen wir die originellen Charaktere und Situationen im ZDF - in Doppelfolgen ab dem 1. September. Die erste Staffel läuft sonntags nach dem  "heute journal". In der ZDFmediathek sind die sechs Episoden innerhalb von 30 Tagen nach der jeweiligen Ausstrahlung zu sehen.

Esther (Zahra Ahmadi, l.) und Martha (Sally Bretton) beobachten eine seltsame Erscheinung.
Esther (Zahra Ahmadi, l.) und Martha (Sally Bretton) beobachten eine seltsame Erscheinung. ZDF und BBC Studios 2023

Hexe aus dem 17. Jahrhundert steht unter Verdacht

In der Dunkelheit rückt eine unbekannte Gefahr dem luxuriösen Bungalow nahe. Gwen Tyler (Montserrat Lombard) balanciert alleine auf einer hohen Leiter, um einen defekten Halogenstrahler zu ersetzen. Ein Geräusch irritiert die Hobbyhandwerkerin, bevor sie von der Galerie in die Tiefe stürzt. Eine bösartige Gestalt auf einem alten Großgemälde scheint die Verletzte mit ihrem Blick zu bannen. Entsprechend wird das Opfer später im Krankenhaus aussagen, dass die sogenannte "Mutter Wheaten" eine Untat begangen habe. In dieser bedrückenden Atmosphäre trauen sogar skeptische Zuschauerinnen und Zuschauer einiges der Hexe aus dem 17. Jahrhundert zu.

Landschaft und Alltag entspannen

Am Morgen hat die Kunde über das schreckliche Ereignis den beschaulichen Küstenort noch nicht erreicht. Zum Beispiel die Händler und Fischer beginnen ihr Tagwerk. Die wunderbaren Aufnahmen der Landschaft und des Alltags entspannen immer wieder in "Beyond Paradise". Dabei stammen der malerische Pier und die auffallende Bogenbrücke aus dem Städtchen Looe. Etliche Locations in Cornwall und Devon dienen als anmutige Kulissen etwa für die erfundene Gemeinde Shipton Abbott.

Folgte Humphrey (Kris Marshall) einer guten Idee, als er ein Hausboot für sich und Martha (Sally Bretton) kaufte?
Folgte Humphrey (Kris Marshall) einer guten Idee, als er ein Hausboot für sich und Martha (Sally Bretton) kaufte? ZDF und BBC Studios 2023

Kronjuwelen plagen Humphrey

Gleich zum Serienstart ändert sich die Stimmung schnell. Police Constable Kelby Hartford (Dylan Llewellyn) durchbricht die Idylle, als er einen davonlaufenden Kerl verfolgt und somit eine Action-Einlage liefert. Wortwitz und Situationskomik bestimmen den ersten Eindruck über Humphrey, als er bei seiner Premiere im Base-Jumping versehentlich in einem Baum landet und die Feuerwehr anrückt. Auf Marthas Frage nach seinem Wohlbefinden reagiert er mit einem intimen Bekenntnis: Um meine Kronjuwelen herum ist es etwas eng. Auf diese Weise lernt Detective Sergeant Esther Williams (Zahra Ahmadi) ihren künftigen Chef kennen. Dieser Tollpatsch soll Gesetzesbrecher überlisten und einfangen?

Bürokraft Margo Martins muffelt gerne

Esthers trockene Kommentare amüsieren uns. Bürokraft Margo Martins (Felicity Montagu) könnte zum Publikumsliebling aufsteigen, weil sie herrlich muffelt. Ebenso ist lustig, wie Humphrey zunächst wenig Vertrauen mit seinen ungewöhnlichen Methoden weckt. Unschuldig vermitteln Pupsereien beim Familienessen eine andere Art von Humor. Abweichend von deutschen Schmunzel-Krimis wie  "Mord mit Aussicht" gehen tragische Szenen unter die Haut. Indes stört ein vermeintliches Übermaß an Realismus manche Freunde von "Death in Paradise". Beim Serienableger reizen die Rätsel den Verstand stärker als beim Original. Jedenfalls bewältigt "Beyond Paradise" die unterschiedlichen Gemütszustände.

Archie (Jamie Bamber, l.) verärgert Humphrey (Kris Marshall), denn Martha verdreht beiden Männern den Kopf.
Archie (Jamie Bamber, l.) verärgert Humphrey (Kris Marshall), denn Martha verdreht beiden Männern den Kopf. ZDF und BBC Studios 2023

Humphrey übernimmt Ungeschick von Nick Harper aus "My Family"

Wie in "Death in Paradise" wandeln die Figuren ihren Charakter und ihre Einstellung. Die frischen Geschichten erlauben, die Eigenarten und Motive zu begreifen: Wir werden eher warm mit den Hauptpersonen. Die begabten Darstellerinnen und Darsteller hauchen ihnen Leben ein. Kris Marshall überzeugte die Briten schon in den Jahren 2000 bis 2005, als er in der Sitcom  "My Family" auftrat: Als älterer Sohn Nick Harper lag er seinem Vater auf der Tasche und brachte nichts zustande. Seitdem hat Kris Marshall sein Rollenprofil erweitert und seine Darbietungen verfeinert. Erst mit 30 Folgen "Death in Paradise" gelang ihm der Durchbruch zwischen 2014 und 2017. Als DI Humphrey Goodman übernimmt er Nick Harpers Ungeschick. Allerdings tauscht er Egoismus und Dummheit gegen Einfühlungsvermögen und Kombinationsgabe - jetzt auch in "Beyond Paradise".

Ladendieb nutzt Humphreys Gutmütigkeit aus

Mitunter bleiben Nebenfiguren blass. So hat Isla Jay (Annette Badland) als Nachfahrin einer verkannten Künstlerin nicht viel zu sagen. Peter Meadows (Dan Mersh) bewegt niemanden, obwohl er sich von Geschäftspartnerin Gwen Tyler im Streit getrennt hat. Andererseits glänzt Yasmine Akram als durchtriebene Ehegattin und Politikerin Carol Meadows. Oder Edward Rowe verzweifelt als neurotischer Familienvater Matthew Colbert, der ein Schlupfloch aus seiner verfahrenen Lage sucht. Nicht zuletzt nutzt Ladendieb Josh Woods (Chris Jenks) Humphreys Gutmütigkeit aus: Er realisiert ein romantisches, aber rechtswidriges Projekt.

Humphrey (Kris Marshall, r.) denkt über einen Ratschlag von Commissioner Selwyn Patterson (Don Warrington) nach.
Humphrey (Kris Marshall, r.) denkt über einen Ratschlag von Commissioner Selwyn Patterson (Don Warrington) nach. BBC

"Beyond Paradise" präsentiert weniger Leichen als "Death in Paradise"

Spaß und Dramatik wechseln in einem angenehmen Rhythmus. "Beyond Paradise" präsentiert weniger Leichen als "Death in Paradise". In der Episode zum Auftakt wittert Humphrey zwar einen Mordversuch trotz Esthers Protest, doch das Team grübelt zusätzlich über Diebstahl. Kurzweil ist garantiert, wenn eine Fahrerflucht mit einer Vermisstenanzeige zusammenfällt. Kunstraub beschäftigt die Polizei, zumal sie bei der Überwachung versagt hat. In einem weiteren Fall könnte ein Waliser schlicht einem Herzinfarkt erlegen sein. Vielleicht haben Außerirdische den Körper nach ihren tödlichen Untersuchungen entsorgt. Oder Schriftsteller Charles Dickens deutet auf allzu menschliche Schuld. Schließlich halten Brandstifter und Einbrecher die Bewohner der Gegend in Atem. Serienschöpfer Tony Jordan und Robert Thorogood überlassen die seltsamsten Morde lieber  "Inspector Barnaby".

Humphreys Papierfetzen machen Esther nervös

Die Drehbuchautoren Tony Jordan ( "Life on Mars"), Amy Guyler, Ian Kershaw und Chloë Mi Lin Ewart verweisen gerne auf "Death in Paradise". So erinnert Esther an eine Eigenart aus Saint Marie: Normalerweise schreiben Sie alles auf Papierfetzen auf - das macht mich nervös. Humphrey freut sich über das Geschenk eines praktischen Notizblocks, bis er das Teil für seine verstreuten Ideen auseinanderpflückt. Bisweilen verbirgt er seine tatsächlichen Gedanken erfolgreicher als in der Karibik. Wenn Humphrey zum Beispiel über Kornkreise und Aliens philosophiert, könnte seine Phantasie überspringen. Oder er will seine Partnerin Esther aufziehen. Oder er lenkt ab, solange er selber im Nebel tappt.

ZDF sollte bald Nachschub liefern

Der stimmungsvolle Soundtrack von Magnus Fiennes ( "Hustle - Unehrlich währt am längsten") sowie die Titelmelodie der Folk-Band Bellowhead werten das Geschehen auf. Sandy Johnson und seine Co-Regisseure basteln geschickt Rückblenden, in die Esther und Humphrey als scheinbare Beobachter eintauchen. Mit dieser Detailliebe und den Abwechslungen gewinnt "Beyond Paradise" hoffentlich genügend Anhänger, sodass das ZDF bald Nachschub liefert.

Dieser Text beruht auf der Sichtung von vier Episoden der ersten Staffel "Beyond Paradise".

Meine Wertung: 4/5

Das ZDF zeigt die ersten sechs Teile von "Beyond Paradise" ab dem 1. September - auf dem Stammplatz für internationale Krimis am späten Sonntagabend: Je zwei 50-minütige Episoden starten nach dem "heute journal". "Tiefer Fall" und "Verschwunden" laufen nach den Übertragungen zu den Landtagswahlen, also voraussichtlich um 22.30 Uhr. Am 8. September sorgen die Paralympischen Spiele für eine kleine Verzögerung: "Der Kunstraub" und "Kornkreise" sind ab 22.25 Uhr zu sehen. Am 15. September kann das TV-Publikum ab 22.15 Uhr erleben, wie "Feuer" und "Der Ring" die erste Staffel abschließen. Die Folgen stehen 30 Tage seit der jeweiligen Ausstrahlung in der ZDFmediathek bereit. Der Sender nennt bislang keine Termine für die Fortsetzungen.


 

Über den Autor

Seit 2016 hat Stefan Genrich Websites entwickelt und an einer Hochschule unterrichtet. Vor einer siebenjährigen Pause bei TV Wunschliste würdigte er das weihnachtliche TV-Programm im United Kingdom: Sein Herz schlägt für britisches Fernsehen. Daher verfolgt er jeden Cliffhanger von „Doctor Who“. Der Journalist kritisiert nebenberuflich Serien. Ihn ärgern Mängel bei ARD und ZDF – oder er genießt „Tagesthemen“ sowie „Nord bei Nordwest“. Frühe Begegnungen mit „Disco“ und „Raumschiff Enterprise“ haben Spuren hinterlassen. Später scheiterte Stefan beim Versuch, die Frisur von „MacGyver“ zu kopieren. Wegen „Star Trek: Strange New Worlds“ und „1923“ mag er Paramount+.

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Leserkommentare

  • User 1727186 schrieb am 08.09.2024, 08.37 Uhr:
    Es gibt viele gute Serien in und aus Großbritannien. Leider werden die in Spartenprogrammen zu unmöglichen Zeiten gesendet. Wenn überhaupt. Aber ausgerechnet noch eine mäßige Krimiserie einzukaufen, weil in Deutschland offensichtlich nicht genug Krimis gesendet werden, bzw die deutschen Krimis an Langweiligkeit kaum zu überbieten sind, ist recht armselig. Einer der seltenen Lichtblicke war mal „Breaking Bad“, dass vor 12 Jahren ca auf ARTE gesendet wurde. Ein Meilenstein der Seriengeschichte bei einem ÖR - Sender! Leider nicht vollständig , aber mittlerweile in den ÖR - Digitalsendern gelaufen. Gut versteckt mitten in der Nacht. Ebenso „Better Call Saul“. Apropos: Wer „Breaking Bad“ gesehen hat, kann bis zum Ende seines Lebens auf Krimis verzichten. Besser wird es nicht mehr. Trotzdem gibt es viele Menschen in meinem Alter (über 60), die solche Sensationen gar nicht kennen und deshalb den „Tatort“ oder ähnlichen alltäglichen Ramsch für gut halten. Schade. Verschwendete Freizeit für Produkte, die fernöstlichen Billigramsch gleichen und nur dazu da sind, den immergleichen 2. und 3. klassigen deutschen Schauspielersimulanten ein Auskommen zu sichern. Bei guten internationalen Produktionen dürften die meisten davon noch nicht einmal die Kabel tragen.
    Genug der Kritik. Hier ein Beispiel britischer Serienkunst: „Mum“ bei ARTE. 6 Folgen sind am Donnerstag gelaufen, aber eben in der Mediathek und die 2. Staffel kommt am 12.9.24 um 21:50. Drama, Lustig, Unterhaltsam und gut.
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 06.09.2024, 14.27 Uhr:
    Ich freue mich jedenfalls, dass es die Serie auch nach Deutschland geschafft hat. Unerfreulich ist dagegen das Verhalten der BBC, die es ums Verrecken nicht lassen kann, ihre knapp einstündigen Folgen für den Export auf 52:30 herunterzukürzen.
    Am Schluss der Episoden gibt's übrigens noch eine kurze Vorschau auf die nächste, die linear vom ZDF nicht gezeigt wird, aber in der Mediathek dabei ist.
  • WilliWinzig schrieb via tvforen.de am 06.09.2024, 14.13 Uhr:
    Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Kniffel spielen? Vielleicht mit Sophie Haas, die kniffelt doch gerne.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 06.09.2024, 07.02 Uhr:
    So ... hab es mir jetzt auch angesehen. Und ich kann sagen: es gefällt mir (ebenfalls). Genau wie das Original.
    Und es ist gut, weil es AUCH anders ist.
    Das Schöne ist: Marshall hat dieselbe deutsche Stimme, was ich schon mal blickig von dem Sprachstudio finde. Und er gibt seinem Part als Goodman dieselben Eigenheiten, welche er schon in St. Marie hatte und die ihn als Ermittler ausmachten.
    Auch hat er dieselbe gute Auffassungs- und Kombinationsgabe, welche letztlich ala Whodoneit zur Lösung des Falles führt.
    Was ist jetzt anders? Einiges - und ich muss sagen zum Glück. Die virtuelle Hineinversetzung bei der Fallrekonstruktion ... ist ein neues Stilmittel, das nicht jedem gefallen muss. Ich fand es in Ordnung, da es sich auch von dem in DiP unterscheidet. Es gibt Nebenhandlungen und vor allem welche, die folgenübergreifend geschehen, was ebenfalls gut ist. OK, die gab es auch in DiP, aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen.
    Dazu kommen anders als in der Vorgängerserie auch merklich ernste Töne hinzu, was der Balance meines Erachtens gut tut und dem Charakter Humphey Goodman trotz aller linkischen Eigenarten eine noch glaubwürdigere und mitfühlendere Seite beschert.
    Die Nebencharaktere sind ebenfalls gut gewählt, deuten eine gewisse Zeichnung an, besitzen aber genügend Spielraum, um das für spätere Folgen noch zu präzisieren.
    Alles in allem fühlte ich mit gut unterhalten. Und wem es nicht gefällt ... tja, der sollte was anderes gucken, abschalten oder Kniffel spielen. Danke.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 05.09.2024, 21.53 Uhr:
    Ich bin kein Freund davon, alles immer miteinander vergleichen zu wollen. Für mich kann ich schlicht sagen: Mir gefällt "Death in Paradise" - und "Beyond Paradise" gefällt mir auch. Fertig.
  • WilliWinzig schrieb via tvforen.de am 05.09.2024, 14.41 Uhr:
    Das spielt keine Rolle. Es ist immer noch ein, aus England importiertes Fahrzeug. Und trotzdem fällt die Karre bald auseinander. Die besten Jahre hat das Fahrzeug anscheinend schon hinter sich.
  • WilliWinzig schrieb via tvforen.de am 04.09.2024, 13.01 Uhr:
    Naja, ich weiß: Ist zwar ein englisches Fahrzeug, wird aber von der französischen Polizei gestellt.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 05.09.2024, 08.32 Uhr:
    WilliWinzig schrieb:
    Naja, ich weiß: Ist zwar ein englisches Fahrzeug,
    wird aber von der französischen Polizei gestellt.

    Französische Kennzeichen, Lenkrad links ... außer der Marke ist da nicht viel Britisches dran.
  • WilliWinzig schrieb via tvforen.de am 04.09.2024, 12.55 Uhr:
    Immerhin bringt Beyond Paradise, genau wie Death in Paradise einen Detektiv-Inspektor, einen Detektiv-Sergand sowie einen uniformierten Police-Officer (ähnlich Dwayne Meyers) hervor. Was die ältere, im Revier tätige Frau, für eine polizeiliche Aufgabe hat, hat sich mir noch nicht entschlossen, da ich die beiden Folgen nur mit einem Auge verfolgt habe, während sich das andere Auge mehr auf das Internet konzentrierte.
    Was ich super finde ist die Tatsache, das selbst diese kleine Diensstelle zwei moderne Streifenwagen besitzt, während man bei Death in Paradise Angst haben muss, dass die französische Klapperkiste in Kürze auseinander fällt.
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 03.09.2024, 23.25 Uhr:
    Meiner Frau und mir hatten die ersten beiden Folgen sehr gut gefallen. Goodman setzt seinen leicht tolpatschigen Charakter hier vor und man hat ihm sogar seine "alte" Synchronstimme aus "Death in Paradise" verpasst. Vergleichen kann man beide Serien jedoch nicht wirklich...was aber auch gut ist, einen weiteren Klon hätte es auch nicht gebraucht.
  • Newbie0815 schrieb via tvforen.de am 05.09.2024, 05.46 Uhr:
    Ich hab die ersten zwei Folgen jetzt auch geguckt und fand’s recht unterhaltsam. Klar, an die Ursprungs Serie kommt es nicht heran, aber ich hab mich trotzdem gut unterhalten gefühlt.
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 02.09.2024, 00.40 Uhr:
    Hat mich leider nicht abgeholt - ich finde die Serie kommt um Längen nicht an "Death in Paradise" heran. Zwar hat sie ein typisch englisches Flair und viel Lokalkolorit, aber ihr fehlt eben das karibische Setting, der Commissioner, die skurillen Typen. Dazu kommt noch dieses unsägliche Erklären des Tathergangs, während alles, was erklärt wird, gleichzeit, als wären die Ermittler unsichtbar, im Raum nochmals gezeigt wird. Mich nervt das unglaublich. Nein, ich fürchte, die Serie kann bei mir nicht punkten, wenn es so weitergeht.
    Der Lonewolf Pete
  • DerMeister schrieb am 04.09.2024, 11.42 Uhr:
    "nicht abgeholt"? Ist das ein Bus oder was? :D :D :D :D
  • BejaminBlümchen schrieb via tvforen.de am 01.09.2024, 15.21 Uhr:
    Das hört sich gut an, werde ich mir demnächst in der ZDF Mediathek anschauen.