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Karl Seitz war als Lehrer engagierter Bildungspolitiker Sozialdemokratischen Arbeiterpartei. Von 1919 bis 1921 bekleidete er als erster das Amt des Bundespräsidenten. Nach dem Anschluss im März 1938 wurde Karl Seitz ins KZ Ravensbrück deportiert. Seitz überlebte und kehrte 1945 krank nach Wien zurück. Nach der Neugründung der SPÖ legte er den Parteivorsitz zugunsten Adolf Schärfs nieder.
(ORF)