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Nach dem Fall von Medellín- und Cali-Kartell übernehmen Mitte der 90er Jahre bewaffnete Truppen das Kokain-Geschäft in Kolumbien. Kämpfer der sozialrevolutionären Guerillabewegung FARC stehen dabei ultrarechten Paramilitärs des Bürgerwehr-Zusammenschlusses AUC gegenüber. Die Gruppierungen, die sich jeweils durch Anbau und Verkauf von Drogen finanzieren, bekämpfen sich bis aufs Blut und stürzen Kolumbien in einen grausamen Bürgerkrieg. Zahlreiche Zivilisten geraten in dieser Zeit zwischen die Fronten und werden Opfer von Massakern und Vertreibung. Die Episode beleuchtet die Hintergründe des Konflikts.
(National Geographic Channel)