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Wir sind das Volk" skandieren wütende Demonstrant/innen, über "Fake News-Media" empört sich der US-Präsident in zweizeiligen Statements, nationales Volksverständnis erlebt eine alarmierende Renaissance in Europa. Gerät die Politik in den Sog propagandistischer Kurzformeln, inszenierter Wut und autoritärer Versuchung? Gefährdet Empörungsbewirtschaftung die Demokratie? Wie reagiert die Zivilgesellschaft? Welche Rolle spielen die Medien dabei? Und nicht zuletzt: Gibt es Alternativen für eine lebendige demokratische Kultur, für eine vielfältige, solidarische und offene Gesellschaft?
(ORF)