Quoten: "TV total Turmspringen" und "DSDS" liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen

Am gestrigen Samstagabend feierte das  "TV total Turmspringen" sein Comeback auf ProSieben, nachdem das Event seit 2022  bei RTL beheimatet gewesen war. Ganz so gut wie dort lief es für den Sender aus Unterföhring nun nicht, mit den Quoten darf man aber zufrieden sein: 480.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren hatten durchschnittlich über knapp fünf Stunden hinweg eingeschaltet, das entsprach einem Marktanteil von 14,7 Prozent. Insgesamt verfolgten allerdings nur 880.000 Menschen die Sprungkünste von Sebastian Pufpaff und Co. - die RTL-Ausgabe Anfang des Jahres hatte es noch auf knapp zwei Millionen gebracht.

 "Deutschland sucht den Superstar" lag bei den Jüngeren indes minimal in Führung und unterhielt 490.000 Zuschauer. Aufgrund der im Vergleich zum "Turmspringen" deutlich kürzeren Sendezeit standen allerdings nur 12,3 Prozent zu Buche. Die Gesamtreichweite der RTL-Castingshow betrug 1,57 Millionen und fiel damit noch einmal um 390.000 niedriger aus als beim Staffelauftakt am vergangenen Mittwoch. Die Wiederholung von  "Absolut Pietro Lombardi" kam zu später Stunde auf 9,5 Prozent.

Gesamtsieger wurde zur besten Sendezeit Das Erste, wo das Drama  "Im Netz der Gier" 5,03 Millionen Zuseher fesselte und starke 23,2 Prozent generierte. In der Zielgruppe musste man sich mit 340.000 und 8,5 Prozent nur RTL und ProSieben geschlagen geben. Im ZDF wollten zeitgleich 2,73 Millionen  "Die Giovanni Zarrella Show" sehen, damit wurden immerhin 13,5 Prozent erreicht, während es bei den 14- bis 49-Jährigen 7,6 Prozent waren.

Unter den drei Privatsendern, die Spielfilme zeigten, lief es für Sat.1 mit guten 7,7 Prozent für  "Space Jam 2: A New Legacy" am besten. Bei VOX verzeichneten die  "Ghostbusters" 5,7 Prozent,  "Die letzte Festung" schaffte bei RTL Zwei 5,2 Prozent. Kabel Eins blieb mit je zwei Folgen von  "FBI: Special Crime Unit" und  "FBI: Most Wanted" bei Werten zwischen 2,7 und 3,5 Prozent hängen. Ein großer Erfolg war dagegen ein neues XXL-Special der NDR-Rateshow  "Kaum zu glauben!", das insgesamt 1,41 Millionen Zuschauer (6,5 Prozent) zählte und damit mehr Publikum hatte als alle Privatsender mit Ausnahme von RTL.