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Niemand kennt ihn, aber alle fürchten ihn. Viele haben Angst davor, dass er uns bereits unbemerkt steuert und manipuliert. Die Rede ist vom Algorithmus, dem Steuerungscode, der in den digitalen Kommunikationstechnologien darüber entscheidet, wie Nachrichten gereiht werden und wer welche Informationen erhält. Was sind die politischen, sozialen und ethischen Folgen einer "algorithmengetriebenen" Medienwelt? Müssen wir uns vor den Anwendungen der künstlichen Intelligenz in den Medien fürchten oder gibt es nicht auch gesellschaftsverträgliche Lösungen im Umgang damit? Und gibt es einen guten Algorithmus? Unter der Leitung von Klaus Unterberger (ORF Public Value) diskutieren Astrid Hager (Institut für Technikfolgeabschätzung, Richer-Stelleninhaberin des FWF), Thomas Lohninger (epicenter.works), Matthias Kettemann (Hans-Bredow-Institut für Internet und Gesellschaft) sowie Franz Manola (ORF-Plattformmanagement) diese brennenden Fragen.
(ORF)